Stiftung Corona-Ausschuss 1. Sitzung vom 08. Juli 2022

Dr. Wolfgang Wodarg (Lungenfacharzt/Internist/Pneumologe/Sozialmediziner [Homepage], Deutschland)

(Originalsprache: Deutsch)

[Transkript von Team corona-ausschuss-info.com + anonym]


SCA 01 Lernen vom Untersuchungsausschuss Schweinegrippe

[00:00:08] Viviane Fischer Ja. Also herzlich willkommen! Heute ist der erste Sitzungstag unseres Corona- Ausschusses. Wir werden uns jetzt mit den vielen Fragestellungen zu der Gesamtproblematik „Virus und Maßnahmen und Folgen“, was uns alles droht und was geschehen ist, auseinandersetzen. Und heute ist unser erster. Aspekt, dass wir erst mal Herrn Dr. Wolfgang Wodarg begrüßen, der zu uns gekommen ist, um uns auch aus den Erfahrungen, die er gesammelt hat, im Rahmen des Schweinegrippe-Untersuchungsausschusses, der ja 2010 stattgefunden hat, nachdem ein neuartiges Virus sich ausgebreitet hatte, zu berichten, und auch über die entsprechenden Maßnahmen. In jedem Fall war es insbesondere eine Impfungsmaßnahme, die sich da angeschlossen hatte, mit entsprechenden Kosten und auch einigen Folgen, über die uns Herr Dr. Wodarg vielleicht noch erzählen wird. . Ja, und im weiteren Verlauf werden wir uns dann auseinandersetzen mit den Themen, die wir abarbeiten wollen, im Rahmen der Ausschussarbeit. Und da haben wir ja eine schöne Liste, die wir auch später online veröffentlichen werden. Also nach der Sitzung kann dies dann dort eingesehen werden. Noch kurz zum Ablauf: Auf der Webseite kann man sich immer informieren. Wir haben das jetzt so gegliedert, dass man unter Sitzungen den jeweiligen Tag sich anschauen kann. Und dort werden auch die relevanten Dokumente verlinkt werden. Da gibt’s dann zum Beispiel das Ergebnis des Untersuchungsausschusses zur Schweinegrippe damals, das dort dann eingesehen werden kann. Oder eben auch die tatsächliche Anzahl der damals Verstorbenen. Und auch z.B. unsere Themenkomplexe,sowie ein ungefährer Ablaufplan. . Wir haben in der Pressekonferenz schon gesagt, dass wir uns auch vorbehalten müssen, natürlich die Themen etwas zu verschieben oder auch neue Themen hineinzunehmen,wenn sich jetzt, im Rahmen der Kommunikation auch mit allen und durch neue Erkenntnisse und Versuche, nochmal ein neuer Untersuchungs- und Nachfragebedarf ergibt, ja dann würde ich auch erstmal mich gleich an Herrn Dr. Wodarg wenden. Schön, dass Sie kommen konnten. Und ja, jetzt wenden wir uns erst einmal der Historie zu. Es gab ja in 2009 eine Schweinegrippe, die da auf uns zugekommen ist, und Sie waren da an vorderster Front. Ganz kurz nochmal ein bisschen was zu ihrer Person und wieso sie da direkt in die Schusslinie oder direkt an vorderste Front geraten sind. Bitte, Herr Dr. Wodarg.

[00:02:53] Dr. Wolfgang WodargWEolfgang Wodarg - Sitzung001 Ja, ich bin ein Psychologe, bin Internist, und ich habe dann ein Gesundheitsamt geleitet und bin Arzt im öffentlichen Gesundheitswesen, also für Hygiene und Umweltmedizin, habe also verschiedene Dinge nacheinander gemacht. Und im Gesundheitsamt war ich verantwortlich für Seuchen und für Seuchenbekämpfung, was eine der wichtigsten Aufgaben dort ist. Das heißt, da wurden Krankheiten gemeldet und da wurden Grippewellen beobachtet. Und ich hatte mir ein Instrument damals geschaffen, weil häufig diese Situation kam, dass mich z.B. die Regionalzeitung fragte, wenn da irgendeinem aufgefallen war, dass da viele Leute irgendwie erkältet sind, dass viele Leute fehlen, nicht zur Arbeit gehen. Was ist da? Was im Busch? Ist da irgendwas los? Haben wir jetzt irgendwie eine Epidemie, eine Grippeepidemie oder nicht? Und ich hab mir damals ein Instrument gebaut, selbst ein Sentinel gebaut, indem einfach eine Mitarbeiterin regelmäßig jeden Montag von Oktober bis Ende März an bestimmten Stellen angerufen hat, Krankenhäuser angerufen, Kinderärzte angerufen, Hausärzte angerufen hat, immer dieselben. Vorher haben wir dies mit denen verabredet, und auch mit denen in der Arbeitsmedizin. Wir haben also auch bei großen Ämtern angerufen, ob Viele fehlen, also auch dort immer dieselben Fragen gestellt. Und ich wusste dann Montag Mittag immer, ob das mehr wird- oder ob das weniger wird.

[00:04:19] Justus Hoffmann Also Sentinel ist so eine Art Wächtersystem?

[00:04:21] Dr. Wolfgang Wodarg Ja ein Sentinel ist so ein Beobachtungsinstrument. Das heißt, es ist wichtig, dass man sich so ein Instrument definiert, dass man sagt, was man macht. Vorher sich genau überlegt, welche Fragen man stellt, wie oft und an wen. Und das bleibt immer gleich. Das Einzige, was sich dann verändert, sind die Antworten, klar. Und daran kann man ablesen, ob da irgendwie bei den Menschen irgendwas passiert. Wenn das Instrument immer gleich bleibt, mit dem man beobachtet, kann man sicher ja schon Veränderungen sehen, da wo das Instrument misst, und das hab ich gemacht. Das war wenig Aufwand und ich wusste immer bei den Leuten, dass ich etwa für ungefähr 120000 Menschen verantwortlich war. Und der Bürgermeister, der fragte, und auch die Zeitung fragte: Ist da was? Und ich weiß noch, ein Jahr war da schon ziemlich viel. Da waren ziemlich viele Leute schon, ich schätze mal so jeder Zehnte in der Region, also etwa 10 Prozent. Und da waren auch die Krankenhäuser voll. Eine lange Schlange von Leuten auf den Fluren, und da fragte mich der Oberbürgermeister ist da was los? Und da hab ich gesagt Ja, machen Sie mal lieber IhrenJahresempfang später- den macht er sonst immer so Ende Januar- damit Sie sich nicht anstecken, wenn sie den vielen Menschen die Hände schütteln. Und das hat er dann auch gemacht. Also das war ein praktisches Instrument, mit dem man, wenn da irgendwelche Veranstaltungen waren, auch Ratschläge geben konnte. Damals lief niemals einer mit Mullbinden rum. Übrigens Influenza wird ja genauso übertragen wie Corona Viren, auch durch die tödlichen Infektionen also. Aber da ist niemals mal einer auf die Idee gekommen, jetzt diese Binden zu tragen. Die wurden immer nur im OP getragen und auf den Stationen, wo jetzt Tuberkulose war oder jetzt Menschen besonders gefährlich infiziert waren.. Ich erinnere mich auch nicht daran,dass in den Altenheimen dort welche getragen wurden, aber man war schon vorsichtig. Es war ein Desinfektionsmittel überall verfügbar. Ich hab ja die Hygienebesichtigungen auch gemacht. Und wenn dort Menschen bekanntermaßen schwach waren, das heißt, wenn es Menschen waren, die immun geschwächt waren oder die bestimmte Medikamente kriegten oder hochdosiert Cortison oder andere Immunsuppressiva, dann war das schon immer eine Empfehlung, dass man gesagt bekam: Wenn ihr da reingeht, dann passt auf. Dann tragt so eine Binde, aber nicht die Patienten trugen dann eine, sondern das Personal trug dann eine Binde. Ja, auch diese Erfahrung hatte ich. Und dann hab ich noch was anderes erlebt. Einmal war das so, dass von der WHO ein Alarm kam, es war 2005, dass da ganz viele Menschen sterben würden durch eine neue Grippe Form. Das war die Vogelgrippe damals. Und das hat mich sehr gewundert, weil ich in einem Naturschutzgebiet lebte, wo im Winter immer tote Vögel rum lagen. Und das waren genau die Bilder, die man uns im Fernsehen zeigte. Plötzlich auf Rügen waren das tote Schwäne, tote Gänse oder was das war. Und dann hieß es, die Vogelgrippe kommt. Damals war ich dann in der Politik schon, da war ich im Bundestag. Ich war ja dann, nachdem ich Amtsarzt war, in den Bundestag gewählt worden und dort war ich im Gesundheitsausschuss, war zuständig für BSE und all diese Infektionskrankheiten . Das Bundesseuchengesetz wurde durch das Infektionsschutzgesetz ersetzt. Also lauter so Sachen hab ich gemacht, hab mich immer mit der Thematik beschäftigt, immer mit dem Robert-Koch-Institut gut zusammengearbeitet, und bei der Vogelgrippe, da war es eben so, dass da ein Riesen-Alarm war, den ich überhaupt nicht verstand, weil die paar toten Vögel, die findet man immer mal. Vogelgrippe gibt’s. Vögel kriegen auch die Grippe und wenn sie die Grippe kriegen, dann können sie nicht weg, dann können sie nicht ziehen, wenn sie Zugvögel sind, also Gänse und sowas. Die können ja nicht wegfliegen, dann bleiben die liegen und frieren. Wie kann man sie da schöm fotografieren? Das war damals für mich völlig unbegreiflich.Ich bin nach Genf gefahren und habe mit dem Leiter der Seuchen-Abteilung den ich vorher im Fernsehen mal gesehen hatte, als er sagte es werden 30 Millionen Tote erwartet, Kontakt aufgenommen. Und das sind übrigens bis jetzt noch unter tausend weltweit, die da gemeldet sind, und das in den ganzen Jahren. Und da bin ich, wie gesagt, hingefahren zu Herrn Stöhr. Das war ein Veterinär,irgendwie kam er aus Thüringen oder Sachsen oder sowas. Jedenfalls war der bei der EU Leiter. Wir konnten uns gut auf Deutsch unterhalten und ich habe ihn gefragt Wie kommen sie dazu? Wie schätzen Sie das ein? Und dann hat er mir keine Daten geben können. Er gab mir eine CD, und das war eine Reklame-CD für Tamiflu. Die hat er mir mitgegeben,und auf ihr stand, dass es gefährlich ist, und dass das Mittel dann hilft.

[00:08:57] Justus Hoffmann Eine Antwort auf unsere Frage: Wo ist die Grundlage für diese extreme Einschätzung? Die hat er nicht gegeben? Stattdessen ne Werbe-CD für einen Impfstoff.

[00:09:05] Dr. Wolfgang Wodarg Genau so war es ja. Und seine Visitenkarte hatte ich auch. Er hatte meine, und ein Jahr darauf ungefähr – oder kurze Zeit darauf, habe ich dann von ihm eine Karte gekriegt zu Weihnachten. Die hat er an alle geschickt, die er in seiner Adressenkartei hatte. So nehme ich es an.. Und ich war dabei. Und er sagte, neue Herausforderungen kämen jetzt auf ihn zu und er sei jetzt in der Impfabteilung von „Novartis“ tätig. Und das war damals schon ganz schön komisch. Nun hab ich gedacht: Oh, ich muss da aufpassen. Na gut, das war passiert. Und dann ging das eben 2009 los. Im April. Da soll es eine neue Influenza-Variation gegeben haben. H1N1 und das ist ja so, dass Influenza sehr intensiv überwacht wird. Das ist das einzige Grippevirus, was wirklich regelmäßig intensiv überwacht wird, und zwar von der Impfstoffindustrie, weil die immer gucken müssen, welche Viren kommen, damit sie den Impfstoff anpassen können. Weil es bei den anderen Viren keinen Impfstoff gab, waren die auch nicht so interessant, und die sind nur an wenigen Stellen beobachtet worden. In einigen Ländern hat man schon, allein aus wissenschaftlichem Interesse, ein Monitoring gemacht. In Schottland z.B, in Glasgow, aber in Deutschland eigentlich nicht. Das fing man dann nachher erst an, so mit der Zeit. Nach der Schweinegrippe, da fing das an, da ging das richtig los, dass das Robert-Koch-Institut dann vermehrt mehrere Viren gemonitort hat. Nicht nur die Influenza, sondern auch Pará Influenza – mit der Pneumonie, rund 400 Fälle. Oh, da dachte ich: Nur 400 Fälle? Und das ist im Radio?

[00:10:51] Viviane Fischer In welcher Zeit?

[00:10:52] Dr. Wolfgang Wodarg Das war im April 2009.

[00:10:55] Dr. Reiner Füllmich War er da Berater für die WHO?

[00:10:58] Dr. Wolfgang Wodarg Der war Berater für die WHO auch, ja, und für die englische Regierung

[00:11:03] Viviane Fischer Und damals arbeitete er auch für das „Empirial College“?

[00:11:07] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, ja, genau. Ja, ja, er war für das Empirial College tätig. Ich habe seine Original – Arbeit auch hier. Die können Sie gerne verwenden. Und da sind auch die Fälle genau drin. Die Skala geht bis 140 Fälle. Und dann sind es die Säulen, die dann jeden Tag ein bisschen mehr werden. Es wächst also an. Und dann gibt’s von ihm eine Tabelle, die ich auch sehr spannend fand, die hat er gleich Das ist eine Tabelle über die Zahl der Passagiere, die von Mexico City Airport im März und April 2009 in alle Welt flogen, mit Angabe des Ziels. Und aus diesen Fällen hat er ein Szenario gemacht, wie sich die Krankheit über die Welt verbreitet. Und das fand ich sehr eindrucksvoll. Und da hab ich dann gedacht, da ist irgendwas nicht in Ordnung bei so wenigen Fällen. Und ich habe in Flensburg 10 000 solcher Fälle, und das jedes Jahr- und da kräht kein Hahn danach. Und da in Mexiko sind 400,ja vielleicht 600 Fälle- und das ist schon ein Thema bei der WHO.

[00:12:12] Viviane Fischer Und die Prognose, die diese enorme Unsicherheit hervorrief, die kam dann von Herrn Töggesen?

[00:12:21] Dr. Wolfgang Wodarg Da gibt es ja auch diesen R – Faktor, den gab es damals schon und er war da ziemlich hoch. Und den haben sie bei 3 oder 4 oder so festgelegt. Das heißt, es verbreitet sich sehr schnell und vermehrt sich sehr schnell. Sehr schnell werden viele Menschen angesteckt. Und dann hat er das mit dem Flugverkehr kombiniert und dann dieses Szenario für die WHO gemacht. Das wurde dann weiter beobachtet. Und da bin ich dann hellhörig geworden und habe mir das intensiver angeschaut.. Dann habe ich einen Kollegen angerufen in Australien, der dort beim Öffentlichen Gesundheitsdienst arbeitete, denn in Australien weiß man immer alles schon ein halbes Jahr im Voraus. Wenn wir noch Sommer haben, dann haben die ja Winter und da kann man immer schon gucken, was gibt’s da für Viren – Und ist das schlimmer als sonst bei ihnen? Also es müsste sich ja irgendwie schon andeuten. Und er hat mir seine Statistik gegeben, die habe ich auch, die genau zeigt, dass alles schon wieder am Abklingen war. Wieder war alles ganz prima. Ganz wie immer. Und dann hab ich mich natürlich noch weiter gewundert. Normalerweise ist es ja so, dass es da sehr viele Menschen gibt, die sterben. – bis zu 500 000 Todesfälle weltweit – und naja, bei der Schweinegrippe, da sollte es eben auch sehr gefährlich sein. Aber da sind es dann ja nachher mal gerade 15 000 gewesen. Also das ist auch deutlich weniger als bei uns, bei anderen Grippen,gewesen.

[00:13:46] Viviane Fischer Und in Deutschland waren es dann damals?

[00:13:49] Dr. Wolfgang Wodarg Oh, da müsste ich nachgucken. In Deutschland hab ich hier in meinen Aufzechungen 255 Tote insgesamt.In Großbritannien waren es damals schon mehr als 360 Fälle. Also so in der Größenordnung lag das.

[00:14:03] Dr. Reiner Füllmich Wenn wir über über Todesfälle reden, sind das dann wirklich bestätigte Todesfälle?

[00:14:10] Dr. Wolfgang Wodarg Also, das sind die, die nach dem Bundesseuchengesetz gemeldet wurden.. Also Todesfälle. Wenn Sie eine Meldung kriegen, können Sie davon ausgehen, dass zehnmal so viele Leute wirklich drin sind. Es wird nur ein Teil gemeldet, die die Dunkelziffer ist bei menschlichen Krankheiten sehr hoch. Ich hab dann nachher ja geforscht, was da was da passiert ist und weshalb die WHO so reagiert hat, die haben ja dauernd Krisensitzungen gemacht und haben dann dieses Szenario immer weiter ausgemalt. Es wurden ja auch immer mehr Fälle, weil sie immer mehr gesucht haben.. Und dann habe ich mir angeguckt, wie das Ganze entstanden ist. Und ich hab dann festgestellt, dass es eine Firma war, die in Mexiko unterwegs war. Eine Firma namens „Viratect“. Die ist in Mexiko in den Krankenhäusern rumgefahren, hat Fälle gesammelt, und daher kommen diese Zählungen, Dann gibt es Berichte im Internet, wie die Firma dann das CDC, das „Center for Disease Control“ in den USA in Alarmbereitschaft versetzte. Und das CDC hat nicht reagiert. Wir haben erst gedacht, es würde sich alles wieder beruhigen, aber die waren sehr hartnäckig und haben dann ja diese Bilder gehabt. Dann haben sich auch diese Leute in Mexiko an die mexikanischen Gesundheitsbehörden gewandt, und die sind dann gleich aufgeregt gewesen. Und durch diesen Wirbel, den sie in Mexiko gemacht haben, trat das CDC dann auch in Aktion. Dann wurden die ersten Fälle in den USA auch diagnostiziert, und so wurde es das Thema. Und ich hab dann gemerkt, dass dieser Prozess wieder einsetzte, denn es schon damals bei der Vogelgrippe..oder vorher schon , bei Sars 2002/2003 gab, dass nämlich jederzeit wieder neue gefährliche Erreger kommen könnten. Den Vogelgrippe -Erreger haben wir nicht gemerkt. Dann der zweite war dann diese Schweinegrippe. Und da hat man überall schon Pläne gemacht und ich hatte das eigentlich nicht so intensiv verfolgt. Aber dann, als ich mich darum kümmerte, habe ich festgestellt, dass es da schon Vertraege gibt, und dass die deutsche Regierung auch Verträge gemacht hat. Nachher hab ich gesehen, dass es weit über 100 Verträge gewesen waren,die die Impfstoffindustrie auf nationaler Ebene mit den Staaten abgeschlossen hat. Und in all diesen Verträgen, die übrigens in Deutschland geheim waren, stand,das war eine Absprache, dass die nicht veröffentlicht werden, und es waren darin die Bedingungen fixiert, wann diese Verträge in Kraft treten.

[00:17:04] Dr. Reiner Füllmich Also die Verträge, die die Bundesregierung und andere Regierungen mit der Impfstoff Industrie gemacht haben, die dann für die Herstellung von Impfstoffen und deren Bezahlung mit Steuergeldern da waren. Diese Verträge waren geheim??

[00:17:20] Dr. Wolfgang Wodarg Mit Steuergeldern oder mit Krankenkassenbeiträgen. Das weiß ich jetzt nicht genau.

[00:17:24] Dr. Reiner Füllmich Also jedenfalls öffentliche Gelder, oder?

[00:17:27] Dr. Wolfgang Wodarg Ja. Naja, die waren geheim. Das waren Vorbedingungen der Firmen auch.

[00:17:31] Dr. Reiner Füllmich Und darauf hat sich die Bundesregierung eingelassen?

[00:17:32] Dr. Wolfgang Wodarg Anscheinend ja

[00:17:34] Viviane Fischer Aber das waren die Verträge, die, die die Möglichkeiten eröffnet haben, für die Regierung, diese Impfstoffe zu beziehen, oder …?

[00:17:44] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, es hat Verhandlungen gegeben bei der WHO mit den Mitgliedsstaaten. Und die Mitgliedsstaaten haben es gemacht, die haben sich vorbereitet, falls da mal was kommt. Und da haben dann die großen Firmen sich angeboten. Bei uns in Deutschland war das vor allen Dingen „Novartis“, und „Claxon“. Und die beiden, die haben sich angeboten und gesagt: Okay, wenn wir da was machen sollen und Euch retten sollen im Fall einer Pandemie, dann müsst Ihr aber auch etwas dafür tun. Wir bereiten uns vor, dass wir ganz schnell Impfstoffe herstellen können. Und da haben sie schon so einen „Lockup Impfstoff“ gemacht. Das heißt, sie haben etwas vorbereitet, bei dem dann nur noch die Viren fehlten, um die es dann ging, weil die ja jedes Jahr anders sind.

[00:18:27] RA Viviane Fischer Also so etwas wie ein Baukasten, oder?

[00:18:30] Dr. Wolfgang Wodarg Es war der Omnibus, der Omnibus, wo sie alle reinpassten, die dann da kommen würden.

[00:18:34] RA Viviane Fischer Gab es denn Länder, die den Vertrag nicht abgeschlossen haben?

[00:18:40] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, Polen z.B..

[00:18:43] RA Viviane Fischer Bedeutet das in der Konsequenz, für Polen hätte es keinen Impfstoff gegeben?

[00:18:47] Dr. Wolfgang Wodarg Also wir haben die polnische Gesundheitsministerin gefragt. Die ist übrigens Ärztin für öffentliches Gesundheitswesen, also eine Frau, die was davon verstand, eine Kollegin. Und sie hat gesagt, es sei nicht injiziert..Ich weiß nicht, ob die Preis-Leistung gesehen hat oder das Risiko beurteilt hat oder die Gefahr des Impfstoffes- das kann ich alles jetzt nicht sagen. Aber das kann man in den Protokollen ja nachlesen. Die hat es nicht gemacht. Und das war ja wohl auch gut so.Es waren übrigens zwei Verträge, die mir zur Verfügung standen, und die waren geleakt. Das war der deutsche und der französische. Die waren fast identisch. Da stand jeweils drin, dass es Großpackungen gibt, und dass die einzelenen Staaten selbser dafür sorgen mussten, dass das in den einzelnen Impfstoffdosen abgegeben wird. Es waren ja auch die Gesundheitsämtern mit eingeplant, die dann im Pandemiefall das Impfen übernehmen sollten, und dann war da auch vereinbart worden, dass der Staat all dies vorher schon investierte. Deutschland hat den beiden großen Firmen, so weit ich weiß, 10 Millionen Zuschuss gegeben zum Bauen der Fabriken für die Produktionsanlagen Novartis und ich weiß auch, dass Merkel damals selber hingegangen ist, um den Bau zu begutachten.. Der französische Präsident damals, ich komme jetzt nicht auf seinen Namen, der war bei Sanofi EPP. Und zwar hat Sanofi ein Impfstoffwerk in Mexiko aufgemacht. Und da gibt’s auch eine Pressemitteilung von Sanofi, in der sie das dann verkünden, dass der Präsident bei ihnen war. jetzt komme ich wieder darauf, Sarkozy war das. Sarkozy war also in Mexiko und hat die Produktionsstätte damals besucht. Und das war am 9. März 2002, also direkt kurz bevor diese Sache in Mexiko losging.Sarkozy hat dort satte 100 Millionen Euro investiert

[00:21:03] Viviane Fischer Im Vorfeld?

[00:21:03] Dr. Wolfgang Wodarg Im Vorfeld

[00:21:06] Viviane Fischer Also unmittelbar ??

[00:21:07] Dr. Wolfgang Wodarg zum Bauen einer Fabrik.

[00:21:08] Viviane Fischer Diese Fabrik, die Impfstoffe herstellen soll – und kurz danach bricht die Schweinegrippe aus.

[00:21:12] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, und ähnlich analog war das in Deutschland auch. Dort waren es aber zwei Firmen, die das gekriegt haben. Einmal „Novartis“ und einmal „Taxon“- und in diesen Verträgen, da war der Punkt 7, die Bekanntgabe einer Pandemie, einer Influenza-Pandemie durch die Weltgesundheitsorganisation, bei Erreichen der Stufe 6 und Identifizierung und Bekanntgabe des relevanten Virus Typs. Das war der eigentliche Beginn der Pandemie. Die Pandemie wird definiert durch die WHO, das war festgelegt im Vertrag. Die WHO war diejenige, die das alles auslösen durfte und das Ende auch festlegen konnte, sowie den geamten Verlauf. Das war dann so vereinbart, dass die Verträge in dem Moment in Kraft treten, in dem die WHO diese Pandemie asuruft.

[00:22:21] Dr. Reiner Füllmich Der Impfstoff produziert wird und bezahlt.

[00:22:23] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, das galt für Japan. Das galt für Frankreich. Japan hat ja riesige Mengen damals gekauft. Die haben die meisten gekauft. In Japan war es anschließend ein Riesenskandal. Ich war da damals im japanischen Rundfunk. Und die kamen da immer an. Und die waren völlig entsetzt, wie sie über den Tisch gezogen worden waren. Und naja, jedenfalls- Die Verträge wurden dann in Kraft gesetzt. Und dann ist das geschehen. Das war Anfang Juni , als Frau Chania damals die Pandemie ausgerufen hatte. Und dann ging das alles los

[00:22:54] Dr. Reiner Füllmich Ist das auch das erste Mal gewesen, dass die Definition der Pandemie geändert wurde, oder ist das schon vorher passiert?

[00:23:09] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, um den ersten Mai herum gab es einen Vorfall. Moment, ich muss mal eben schauen, ob ich dies finde. Ja, Tom Jeffersons ist ein Epidemiologe, der sich besonders um Influenza kümmert, der in Rom ansässig ist und für Cockran arbeitet. Der ist auch angehört worden vom Europarat und er hat das sehr schön herausgearbeitet. Und die haben dann versucht , dass die „Enourmes number of death and illness“, dass die verschwindet. Ja, das haben die gemacht.

[00:23:40] Dr. Reiner Füllmich Das war die eigentliche Voraussetzung für eine Pandemie, dass weltweit eine Krankheit unterwegs ist, die eine „Enormous Number of Death and Illness“ hat..das haben die gemacht, oder?

[00:23:49] Dr. Wolfgang Wodarg Also,. die Pandemie stand auf zwei Säulen. Das eine war, dass es eine ansteckende Erkrankung ist, die weggeht, und das zweite waren die Schwere der Erkrankung, die Schwere der Fälle und die Mortalität, also die vielen Toten, die dann entstehen würden. Bei den deutschen Plänen gab es auf Landesebene die Katastrophenpläne. Das war eine der möglichen Katastrophen. Und da steht es auch drin, dass der Katastrophenfall dann eintritt, wenn das Gesundheitswesen mit seinen üblichen Mitteln nicht mehr ausreichend die Bevölkerung versorgen kann. Wenn so ein Ereignis eintritt. Es muss wirklich alles ueberfordert haben. Die Leute können ja dann keine behandlung mehr erfahren, es kommt dannn zu katastrophalen, wirklich schlimmen Verhältnissen.

[00:24:31] Dr. Reiner Füllmich Das ist dann die große Zahl an Toten und Erkrankten.

[00:24:33] Dr. Wolfgang Wodarg Wenn so sowas passiert, das kriegt jeder Bürger mit. Ja, dann gibt es auch Fälle in der Nachbarschaft, dann sind die Krankenhäuser, die man besucht, voll. Dann kann man bei der Arztpraxis nicht mehr nicht mehr als Patient ankommen. Also da ist richtig viel los. Ja, das ist eine Pandemie. Das ist richtig gefährlich.

[00:24:49] Dr. Reiner Füllmich Das war eigentlich das, was man sich als normaler Bürger unter einer Pandemie vorstellt, oder?Ja

[00:24:53] Dr. Wolfgang Wodarg Und ich war ja als Amtsarzt auch verantwortlich für den gesundheitlichen Katastrophenschutz K10, so nennt sich das in Katastrophenplänen. Und ich musste mich dann auch um die Not- Krankenhäuser kümmern und um die Versorgung in solchen Notfällen. Da gibt es ja ausführliche Pläne auf Landesebene. Und diese Katastrophenfälle waren etwas total anderes, als was man nach dem zweiten Weltkrieg bei der Grippe jemals gesehen hat, bei egal welcher. Es gibt sehr schöne Beobachtungen über die Rate der überzähligen Todesfälle durch die Grippe. Und da kann man also sehen, dass es hier von 1930 bis 2004 nur kann man deutlich sehen, wie sich das verändert hat.

[00:25:39] Viviane Fischer Oh ja.

[00:25:41] Dr. Wolfgang Wodarg (zeigt eine Grafik) Und man sieht hier sehr deutlich, dass es immer mal einzelne Jahre , so alle 2-3 Jahre sind, in denen mehr Todesfälle zu verzeichnen sind. Es ist immer ein bisschen mehr und dann wird es wieder weniger, und das ist hier nachher ziemlich wenig geworden. Es hat sich nicht weiter verändert. Es ist auch jetzt noch so. Und die letzte schwere Welle, die wir hatten, war 2017/2018. Und das führt natürlich in Ländern, die eine schlechte Versorgung haben, da, wo die Kliniken auch andere Probleme noch haben, Personalprobleme zum Beispiel, oder nicht genügend Raum, um alle unterzubringen, zu argen Engpässen.. Leute sitzen dann zusammen und jeder infiziert den anderen. Der gefährlichste Ort, in dem man dann kommen kann, ist das Krankenhaus. Da gibt’s nur so kommunale Infektionen. Und Italien hatte sicher mehr kommunale Infektionen als zum Beispiel Deutschland. Es ist viel riskanter dort. Dann gibt’s andere Länder in Europa, denn dort herrschen auch sehr unterschiedliche Standards. Und das ist auch noch ein bisschen schichtspezifisch, weil der Zugang zu einigen Möglichkeiten der gesundheitlichen Versorgung nicht allen Teilen der Bevölkerung offensteht. Ich sag nur – bei uns privat und Kasse. Und so gibt’s. In anderen Ländern viel schlimmere und größere Unterschiede.Das hier ist zum Beispiel ein Vortrag, den ich damals bei den Franzosen im Senat gehalten haben, im Senat de France in Paris.Da sehen Sie hier die verschiedenen Virus Typen, die man beobachtet hat. Da waren damals schon tatsächlich Coronaviren dabei.

[00:27:12] Viviane Fischer Nur für die, die zuschauen. Das werden wir auch dann gleich nochmal zum Anschauen auf die Webseite stellen.

[00:27:22] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, das kann ich gerne zur Verfügung stellen, weil das ja die Dokumentation ist von der Schweinegrippe. Und da kann man eben viele Parallelen sehen und man kann die Strukturen auch so ein bisschen erkennen.

[00:27:32] Dr. Reiner Füllmich Heißt das denn, wenn wir uns die Abflachung in den letzten 20-30 Jahren ansehen, dass diese ganzen Grippewellen im Vergleich zu dem, was in den 30er Jahren noch los war, nicht ein einziges Mal eine Pandemie ausgelöst haben -. Aber dann, im Jahre 2009 schon, denn da kam es ja zu einer Pandemie, aber wohl nur, weil die Definition einer Pandemie geändert wurde.?

[00:27:57] Dr. Wolfgang Wodarg Richtig, und von diesen ganzen Grippewellen war die asugerechnet die geringste, die es jemals gegeben hat. .

[00:28:04] Dr. Reiner Füllmich Und das war die Pandemie.

[00:28:05] Dr. Wolfgang Wodarg Das war die Pandemie. Und zwar deshalb, weil der Gebrauch der Definition einfach missachtet wurde. Ja, man hat dieses gestrichen. Man hat das nicht mehr als wesentliches Kriterium genommen. Und das ist sogar bei einer einer Pressekonferenz der WHO thematisiert worden. Und da gab es einen Bericht, von Frank Jordans „Asssociated Press“, mit der Überschrift „Nations erge WHO to change criteria for pandemic“ , Einige Staaten, das waren vor allen Dingen die Briten, Japan, China und andere haben mit ihren Botschafter die WHO gedrängt, um Gottes Willen nicht diese Kriterien wegzulassen.

[00:28:53] Dr. Reiner Füllmich Was hat es so leicht gemacht, plötzlich sozusagen eine Grippe zu einer Pandemie zu erklären?

[00:29:01] Dr. Wolfgang Wodarg Vor dem 4. Mai stand noch als Definition einer Pandemie auf der Webseite der WHO Folgendes: An influenca pandemic occurses, when a new influenca virus appears against which a human population has no immunity, resulting in epidemics worldwide with enormous numbers of death and illness“ Dieser Satz mit der enormen Zahl von Kranken und von schweren Fällen, bis hin zum Tod, der wurde gestrichen und ist auch von der Webseite verschwunden.

[00:29:49] Dr. Reiner Füllmich Der wurde gestrichen?? Was?

[00:29:50] Viviane Fischer Mit welcher Begründung wurde der eigentlich gestrichen?

[00:29:52] Dr. Wolfgang Wodarg Weiß ich nicht, das hat man nicht gesagt, da hat man natürlich gar nicht drüber gesprochen. Das ist denen aufgefallen, den Ländern, die haben das dann zur Sprache gebracht. Daraufhin hat der der Vertreter der WHO es einfach durchgezogen. Chania hat es dann ausgerufen.

[00:30:12] RA Viviane Fischer Ich habe auf der Grafik einen Bereich gesehen von 46 Prozent unbekannten Erregern. Ja, wir wissen, dass es die gibt. Wir können es noch nicht zuordnen. Das sind alles Erreger. Die gibt es. Und die wurden nur noch nicht weiter erforscht?

[00:30:26] Es werden ja immer mehr, die man kennenlernt. Und je differenzierter man sie betrachtet, umso mehr Untergruppen gibt es. Je mehr man in die Moleküle geht, in die Details also, umso mehr unterschiedliche Arten gibt es. Der Stammbaum wird immer verzweigter, er wird immer komplexer. Von den großen VIrustypen, die als Erreger in Frage kommen,so steht es im allerneuesten Lehrbuch, sind etwa 100 bekannt.

[00:30:56] Justus Hoffmann Nach dieser Definitionsänderung wurde ja sogar auch schon der schwere Verlauf einer Erkrankung herausgenommen.Bedeutet das jetzt auch, dass eine Pandemie oder eine Epidemie oder was auch immer dann schon vorliegt, wenn aleine schon Infektionen vorliegen?

[00:31:15] Dr. Wolfgang Wodarg Also nach der Definition, nachdem das weggelassen wurde aus der Definition – ist jede Grippewelle eine Pandemie. und es sind neue Erreger jedes Jahr. Das ist ein Kriterium. Da gibt’s keine Immunität, denn sonst könnten die Erreger sich nicht vermehren. Es muss so sein. Ja, es ist eine Banalität.

[00:31:42] Justus Hoffmann Also neue Erreger, keine Immunität. Ja, weltweit. Das reicht jetzt aus ?

[00:31:45] Dr. Wolfgang Wodarg Das ist die Pandemie. Und die haben wir jedes Jahr ja. Weltweit.

[00:31:49] Viviane Fischer Und weltweit ist es ja auch gar nicht, nach meinem Kenntnisstand ist es ja so, dass es sich nur dabei um ein paar Länder handelt, in denen eine Grippewelle stattfindet.

[00:31:54] Dr. Wolfgang Wodarg Ja,aber bei dem Flugverkehr heutzutage ist es immer weltweit. Das ist mir eine Frage der klimatischen Verhältnisse, ob sich das in diesem Land dann gut weiter verbreitet. Eine der Theorien ist ja, dass die Wirte mehr in den Innenräumen sind, aber ich glaube viel mehr, dass es eine große Rolle spielt, welche Außentemperaturen da herrschen, dass immer dann,wenn wir kleine Micro-Tröpfchen haben, es leichter ist, als Vehikel zu agieren.. Aber wie gesagt, da gibt es verschiedene Theorien und verschiedene Faktoren, die da eine Rolle spielen. Denn wir haben ja auch in warmen Ländern Häufungen von diesen Fällen.

[00:32:38] Justus Hoffmann Also dann wurde diese Pandemie ausgerufen. Das war gleichzeitig der Auslöser für das Inkrafttreten der Verträge, der Verträge mit der mit der Pharmaindustrie. Und was passierte dann? Hat sich niemand gewundert oder keiner gefragt, was da los ist? Wieso ist das hier plötzlich ganz besonders schlimm, während alles, was vorher gewesen ist, teilweise schlimmer war, keine Rolle spielte?

[00:33:03] Dr. Wolfgang Wodarg Dieser Ausruf der Pandemie, der war ja im Juni, so weit ich mich erinnere. Am 6. Juni. Ja, da fing das an, da haben die Firmen dann ihre Lieferungen vorbereitet. Das Virus war ja bekannt, und da gab es eben unterschiedliche Produktionsweisen. Und ich habe das erlebt als Abgeordneter. Ich habe dann die Gesundheitsministerin natürlich erlebt und habe da auch diskutiert, versucht, das zu thematisieren, im Bundestag auch. Es war allerdings eine sehr ungünstige Zeit. Es war, wie es war das Jahr 2009 , das Jahr der Bundestagswahl. Und ab Frühjahr waren alle im Wahlkampf. Da Alle Abgeordneten waren natürlich nur interessiert, erst einmal ihren Platz wieder zu bekommen und wieder gewählt zu werden. Und das war das Hauptthema. Aber da das als Nebenthema eben da in den Medien überall wichtig war, hat natürlich auch die Politik darauf reagiert. Und ich weiß, in der letzten Sitzung des Bundes, der Bundestagsfraktion der SPD, der ich auch angehörte, da waren alle versammelt, bevor wir dann in den Wahlkampf zogen. Vor der Sommerpause war das – muss ja dann im Juni gewesen sein oder so.

[00:34:27] Justus Hoffmann Fast genau elf Jahre her

[00:34:27] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, da hat Ulla Schmidt dann als Gesundheitsministerin den Genossinnen und Genossen zugeredet und hat gesagt: Ihr könnt in den Wahlkampf ziehen und Ihr könnt in Euren Wahlkreisen Euren Wählern sagen, dass wir Impfstoff für alle besorgt haben. Ihr könnt beruhigt sein. Die Pandemie wird keinen Schaden anrichten, denn wir haben Impfstoff für alle. Und zwar gab es Verträge, erst einmal zwei. Zwei verschiedene Verträge mit Novartis und mit Taxon. Doch davon doch lieber hinterher. Ich hab mich dann zu Wort gemeldet, weil ich das nicht einfach so hinnehmen wollte. In der Fraktion. Und wollte dann das erläutern. Ich hatte das damals als Fake angesehen schon. Und ich hatte dies ja auch schon veröffentlicht. Ich hatte einen Artikel geschrieben, einen ganzseitigen Artikel dazu, in dem ich das beurteilt hatte, ein Artikel, der erst damals auf Seite 2 des Flensburger Tageblatt erschien und dann am nächsten Tag in der Bildzeitung benutzt wurde. Ich hatte in dem Artikel gesagt, dass die Firma Novartis einen Impfstoff hat, der gerne in Bioreaktoren hergestellt wird. Und dies ist eine neue Technologie. Früher wurden die ganzen Impfstoffe auf Hühnereiern bebrütet und wurden dann geerntet, dann brauchte man viele Hühnereier dafür, damit diese Viren da wachsen. Dann hat man das gereinigt. Und da hieß es früher immer: Ihr dürft keine Hühnereiweiß – Allergie haben, wenn ihr gegen Grippe geimpft werden wollt, weil da erst mal kleine Verunreinigungen dabei sind.. Und diese Bioreaktoren, die ersetzen Hühnereier. Da sind Zellen drin, die sind Nierenzellen, und die werden da reingetan und vermehren sich dann im Bioreaktor. Das sind also sehr polypherierende Zellen, die sich sehr schnell vermehren, so etwa wie die Krebszellen, und dann werden die nachher extrahiert. Und das war der neue Impfstoff von Novartis, und davor habe ich gewarnt, den so zu nehmen, weil mir Daten aus einer klinischen Studie in einem Zeitraum von 5-6 Monate vorlagen, die relevant für die Zulassung des Impfstoffs war. Ich habe davor gewarnt, weil ich Angst hatte, dass diese schnellwachsenden Zellen verunreinigt sein könnten und Proteine erzeugen könnten, die wiederum Krebs auslösen könnten.. man kann nie ausschließen, dass solch ein Impfstoff Krebs auslösen kann, vor allem, wenn man nicht weiß, welche Verunreingung da zustande kommt. Dann muss man dies alles mindestens fünf Jahre noch beobachten. Bei Krebs sieht man das nicht so schnell, der wächst ja nicht so schnell , und wer weiß wo?.. Das heißt, das und das war nicht geschehen, eine Langzeituntersuchung blieb aus..

[00:37:19] Dr. Reiner Füllmich Was gehört eigentlich zur Testung eines solchen Impfstoffs?

[00:37:22] Dr. Wolfgang Wodarg Die Sicherheit muss ja gewährleitstet sein. Wir hatten gekauft für 25 Millionen von Novartis.Für 25 Millionen hatte das Paul Ehrlich Institutes es vorbereitet, Und so hab ich mir nur gedacht, wenn da einer von 1 000 dann Krebs kriegt, also 25000 Krebskranke.

[00:37:41] Viviane Fischer Und ist das dann auch so in einer verkürzten Zulassungsform durchgewunken worden? Oder hatte man das Problem damals noch nicht erkannt?

[00:37:49] Dr. Wolfgang Wodarg Doch, das ist damals so gewesen, dass die EMA auch den Lockup Impfstoff zugelassen hat , und dass dann klar war, dass dann nicht nochmal getestet werden konnte, wenn man den Erreger hat, den man dann dazu tut. Es war also der Impfstoff, da waren die ganzen Adiudanzen drin. . Das war die Technik von Claxo. Und damit hat Claxo dann nachher auch die ganzen Prozesse gehabt mit der Narkolepsie, Die Claxo hatte eine andere Strategie. Die haben weniger Virusmaterial genommen. da, wo sie sonst eine Impfung machen, da haben sie zehn draus genommen. Und die Narkolepsie, die nachher aufgetreten ist in ziemlich vielen Fällen.

[00:38:37] Dr. Reiner Füllmich Bei Kindern, oder?

[00:38:38] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, genau. bei Kindern. Das ist schon eine ziemlich schwierige Erkrankung, unter der man lebenslang zu leiden hat .

[00:38:47] Viviane Fischer Narkolepsie. Da schlafen die einfach ein?

[00:38:49] Dr. Wolfgang Wodarg Das ist wie ein Krampfanfall, bei dem man dann einschläft.. Es ist eine Veränderung, die dazu führt, dass die plötzlich dann weg sind.

[00:38:55] Viviane Fischer Diese Menschen haben einfach überhaupt gar kein nromales Leben mehr, und das kann die jederzeit befallen,oder? und die sind dann…

[00:39:04] Dr. Wolfgang Wodarg Schwerstbehindert.

[00:39:04] Viviane Fischer Und da ist sicher zu einer ganzen Reihe von Fällen gekommen, oder?

[00:39:08] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, ich weiß die Zahlen jetzt nicht genau, ich weiß nur, dass im Moment zum Beispiel in Irland ein Prozess gegen Claxo und die irische Regierung. Da sind es 80 Kinder, die von einem Rechtsanwalt vertreten werden, die mir bekannt sind, nur mal um die Größenordnung darzustellen. Und in Deutschland habe ich keine Zahlen.

[00:39:24] Viviane Fischer Aber in Deutschland hatten wir, bis vor ein paar Jahren, relativ wenige Menschen, glaub ich, die sich haben impfen lassen.

[00:39:27] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, in Deutschland gibt es Angaben, die mal von 4, mal von 6 Millionen Menschen sprechen.. Dafür, dass wir 50 Millionen Impfdosen uns gesichert hatten, ist das ja eigentlich wenig. Übrigens: der Impfstoff von Novartis, dieser aus dem Bio Reaktor. Als das damals in der Bildzeitung stand mit der Schlagzeile „Wodarg sagt Grippeimpfung löst Krebs aus.“ Das hab ich so zum Glück nie gesagt, ich hab nur gefordert, dass dies mal untersucht werden muss,.

[00:39:56] Dr. Reiner Füllmich Ob da was dran ist, so wie wie das ja normalerweise auch geschieht.

[00:39:59] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, die Bild-Zeitung hat gleich das ist ein bisschen gemustert und hat dann. Und daraufhin hat dann das Paul-Ehrlich-Institut den Vertrag zurückgenommen. Ich hab ja mit einem Leser später mal drüber gesprochen, mit den ehemaligen Chef des Paul-Ehrlich-Instituts, der also pensioniert worden war, und da hat er gesagt: Ja,diesen Vertrag mussten wir dann zurücknehmen..

[00:40:17] Justus Hoffmann Wie lange dauert das sonst, bis so ein Impfstoff zugelassen wird?

[00:40:22] Dr. Wolfgang Wodarg 15Jahre, 10, 15 Jahre.

[00:40:25] Justus Hoffmann Aus guten Gründen sicherlich auch, oder?

[00:40:25] Dr. Wolfgang Wodarg ja, das ist ja so, es sind ja alles gesunde Leute. Das ist es ja. Da ist ja nicht diese Abwägung Schaden gegen Nutzen. Wenn Sie eine schwere Krankheit haben, dann geben Sie auch gefährliche Mittel, weil Sie hoffen, dass der Nutzen größer ist als der Schaden. Das ist ja immer die Frage der Indikation. Deshalb ist ja auch die Impfentscheidung grundsätzlich eigentlich eine individuelle Entscheidung. Das heißt, jeder muss beraten werden, und es muss geguckt werden Selbst bei der Pocken Impfung ist es so gewesen, dass nicht jeder geimpft wurde .Da gab es auch Ausnahmen. Und der Arzt musste nach bestimmten Dingen fragen. Ich habe noch gegen Pocken geimpft. Ich habe als Hafenarzt noch gegen Pocken geimpft. Das wurde dann aufgelöst,denn die Pocken wurden ja dann ausgerottet zum Glück, und dann wurde nicht mehr geimpft. Damals wurden die Impfstoffe auch noch von den staatlichen Instituten hergestellt. Oder unter direkter Kontrolle der staatlichen Institute. Ich habe z.B. gegen Gelbfieber lange Zeit geimpft, habe selbst eine Gelbfieber-Impfstelle gehabt und habe den Impfstoff immer direkt vom Paul-Ehrlich-Institut gekriegt. Jetzt macht es auch eine private Firma, und die Firmen verdienen jetzt richtig Geld damit. Vorher waren das Kosten, die man hatte, und heute kann man damit Geld verdienen. Dadurch ist die Dynamik auch eine andere. Natürlich.

[00:41:39] Dr. Reiner Füllmich Die Kosten sind aber immer noch da. Nur, dass die Kosten in der Regel in der Regel, jedenfalls so, wie ich Sie hier verstehe, von der Öffentlichkeit bezahlt werden,und die Gewinne…okay..

[00:41:49] Dr. Wolfgang Wodarg Der Staat hat sich da entsorgt.

[00:41:55] Viviane Fischer Die Schäden werden ja in der Regel nicht von den Herstellern dann ausgeglichen, sondern da gibt es ja dann quasi auch einen staatlichen Haftungsfond.

[00:42:06] Dr. Wolfgang Wodarg Diese Regelung haben wir ja auch. Nach dem deutschen Gesetz ist es auch so, dass es bei Impfungen, die staatlich empfohlen werden, einen Impfschadensausgleich gibt, der dann über das Versorgungswerk oder über das Versorgungsamt dann abgewickelt wird, und das ist aber ein sehr schweiriger Prozess.

[00:42:23] Viviane Fischer .Da sind die Kausalitätsnachweise sicher schwierig

[00:42:29] Viviane Fischer Ja, ein sehr komplizierter und schweiriger Prozess. In anderen Ländern wird es großzügiger gehandhabt. Ich habe mir mal die Nebenwirkungen nach den Impfungen angeguckt. das war sehr schwierig, weil das Paul-Ehrlich Institut zwar eine Datenbank hat, aber da musste man bei jeder Nachfrage sich immer wieder neu einloggen, man musste geschlagene 2 Tage lang arbeiten, um diese Übersicht zu kriegen über die Nebenwirkungen bei den unterschiedlichen Impfstoffen. Die Skandinavier haben das hier sicher sehr viel übersichtlicher gemacht, und in Deutschland hatten wir etwa genauso viel Impfungen wie in Schweden. Der Unterschied ist ja, dass die Schweden ungefähr ein Achtel der Bevölkerung geimpft haben, also haben sich alle impfen lassen, und sie haben somit ihrem Staat vertraut. . In Deutschland waren die Ärzte vor allen Dingen misstrauisch. Die Ärzte haben das nicht gemacht, nicht gerne gemacht. Da gab es Widerstand bei den Ärzten. Also die Diskussion ist unter den Ärzten damals sehr viel intensiver gewesen als sie jetzt bei der Coronapandemie geführt wird.

[00:43:33] Dr. Reiner Füllmich Jedenfalls die öffentliche Diskussion. Wenn man mal mit den Ärzten privat spricht, dann hört sich das schon anders an.

[00:43:38] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, das ist so. Also es war auch damals so, dass das gar nicht so sehr bei den Organen der Ärzteschaft Thema war.. Aber innerhalb der Ärzteschaft gab es sehr viele Diskussionen. Viele Ärzte haben gesagt: „Nee, ich mach das nicht. Den Impfstoff nehm ich nicht.“

[00:43:53] Viviane Fischer Pauschal nicht, oder nur diesen speziellen Impfstoff?

[00:43:55] Viviane Fischer Nein, nur bezogen auf diesen Impfstoff, nicht pauschal. Und es waren viele dabei, die einen normalen Impfstoff verabreichen würden, aber diesen speziellen Impfstoff wollten sie einfach nicht verimpfen. .Also es gab 4 Millionen Schweden und vier Millionen Deutsche, die die Impfung bekamen, aber die Schweden hatten doppelt so viele Nebenwirkungen wie bei uns. Und das lag mit Sicherheit nicht an den Nebenwirkungen, es lag am Meldesystem. Also das kann nicht sein, dass die die deutschen taffer sind. Und es gibt keine biologische Hypothese, bei der es sich lohnen würde, diese zu verfolgen.

[00:44:38] Dr. Reiner Füllmich Nein, heute sicher nicht mehr.

[00:44:40] Dr. Reiner Füllmich Ja, ja, aber das war ja auch sehr unübersichtlich nacher. In Deutschland hat es ja auch keinen Prozess gegeben. ich war, ja, wie ich schon sagte, zu dieser Anhörung damals in Frankreich, in Paris, und da wäre fast die Gesundheitsministerin gefeuert worden. Das war sehr kritisch damals für sie, weil sie da mitgemacht hatte, weil sie die Bevölkerung nicht vor diesem Betrug warnte.Also da waren ganz andere Zustände. In Deutschland hingegen schwieg man sich tot, während die Franzosen sehr kritisch waren. Hier keine Aufarbeitung, keine Anhörung, es war einfach kein Thema.

[00:45:13] Dr. Reiner Füllmich Wurde denn nicht der Impfstoff dann irgendwann vernichtet?

[00:45:16] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, das gab es auch, und „Transparency“ hat sich auch darum gekümmert, anschließend.Ich bin ja dann bei „Transperency“ gewesen, und sie haben mich gefragt, nachdem ich ja in der Schweinegrippe so erfiolgreich gearbeitet habe, ob ich denn nicht Lust hätte, bei ihnen zu arbeiten, und das habe ich ja dann gemacht.Und da bin ich ja dann Leiter der AG Gesundheit geworden und war sehr schnell dort im Vorstand, und ich habe mich ja auch für Corona eingesetzt, nur da ist man mir dann nicht gefolgt.

[00:45:17] Dr. Reiner Füllmich Schade, aber das Ende ist ja da noch nicht zu sehen.

[00:45:56] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, und die die Korruption, die haben wir natürlich dann bei Transparency weiterverfolgt. Wir haben Berichte gemacht, haben geguckt, wo bleibt der Impfstoff. Wurde er vernichtet oder wo habt Ihr ihn gelassen? Wird er noch verwendet oder nicht? Und wir haben uns auch um Tamiflu gekümmert. Das ist ja genauso angeschafft worden. Tamiflu war ja das Mittel gegen die Vogelgrippe .Gilead Science war ja die Firma, die das entwickelt hatte. Und der Rumsfeld war der CEO dieser Firma. Als dann Rumsfeld ins Bush-Kabinett berufen wurde, hat er dafür gesorgt, dass die USA riesige Mengen von Tamiflu eingelagert haben. Und als die USA das gemacht haben, da ist das auch in andere Länder übergegangen. Und das ist ja zum Glück nie verwendet worden. Da gab’s ja dann auch große Probleme mit dem Wirksamkeitsnachweis. Da sind viele Daten und wissenschaftliche Daten, die bei der Zulassung, die vor der Zulassung dann durch Studien erarbeitet worden waren, veröffentlicht worden, und es hat ein sehr toller Prozess stattgefunden, in dem Peter Toshiro und Thomas Jefferson und andere dann die Firma, die die Lizenz übernommen hat, die Tamiflu dann hergestellt hat, versuchten, dazu zu bringen, die Daten zu veröffentlichen. Und als sie dann über Prozesse und über das Europäische Parlament die Firma rasch dazu gebracht hatten, diese Daten zu veröffentlichen, dann haben sie dann nochmal so einen Review gemacht und haben gesehen, dass da mehr Schaden wahrscheinlich als Nutzen durch diese Tabletten entstehen würde.Als ich mal in Afrika unterwegs war, bin ich im tropischen Regen über den Hof an die Gesundheitsstation gelaufen. Da stand eine Holzpalette auf dem Hof, die war mit Plastikfolie so eingedeckt und als ich genauer hinsah, sah ich, dass es sich um eine riesengroße Ladung Tamiflu handelte. und das in Guinea.Also irgendwie ist sie dann entsorgt worden, ich weiß nicht mehr, was mit ihr geschah.

[00:48:17] Dr. Reiner Füllmich Aber war es nicht so, dass auch in Deutschland die Impfstoffe, die wegen der Schweinegrippe angeschafft worden waren, vernichtet wurden?

[00:48:27] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, die sind vernichtet worden nachher, ja..

[00:48:32] Dr. Reiner Füllmich Ja, weil man festgestellt hat, erstens man braucht sie nicht und zweitens es ist gefährlich?

[00:48:37] Dr. Wolfgang Wodarg Die Länder mussten das ja machen, die haben es unterschiedlich gehandhabt, ein bisschen unterschiedlich gehandhabt, aber die waren ja verantwortlich dafür.

[00:48:43] Dr. Reiner Füllmich Was hat das am Ende bewirkt? Also wodurch ist das veranlasst worden? Hier intern in Deutschland ist offenbar nicht so richtig viel passiert. Durch ihre Arbeit im Bundestag vielleicht?

[00:49:00] Dr. Wolfgang Wodarg Hab ich nicht. Ich habe in Deutschland durch meine Alarmrufe damals kein Echo gehabt, ausser im Flensburger Tageblatt. Das hat mal was gebracht. Und die „Bild“ hat mal was gebracht. Ja, das war’s. Genau wie jetzt (lacht).

[00:49:10] Dr. Reiner Füllmich Wo war da mehr zu erreichen? War das auf europäischer Ebene?

[00:49:14] Dr. Wolfgang Wodarg Im Europarat war ich ja Vorsitzender des Gesundheitsausschusses, speziell des Unterausschusses für Gesundheitsdienste ja, und da hab ich in Paris, bei der Sitzung des Ausschusses die nötigen Stimmen von den verschiedensten politischen Gruppen aus den verschiedensten Ländern gesammelt, denn wenn man eine gewisse Anzahl dieser Stimmen hat, dannn kann man eine „Emotion“ machen. Die wird dann „getablet“ und kommt dann ins Office des Europarats. Und dieses Büro entscheidet dann,durch die Fraktionsvorsitzenden und Ausschussvorsitzenden, was im Europarat auf die Tagesordnung kommt. Und es wurde sofort erkannt. Das sind ja 47 Mitgliedsstaaten. Das ist ja das große Europa. Das sind ja alle. Mit Ausnahme von Weißrussland alle europäischen Staaten, also auch Russland ist dabei. Die Türkei ist dabei und da sind noch immer die Oppositionen dabei. Aus den Ländern. Das ist das Tolle am Europarat, dass da nicht einfach die Regierungen irgendwas aushandeln, sondern dass da auch immer die Opposition dabei ist. Es ist also viel, viel schwerer, bei einem Thema da was zu unterdrücken, denn dann tun sich die Oppositionen zusammen und die Partei, die in einem Staat die Regierung hat, die ist im anderen Staat, in der Opposition. Also ist dies eine ganz spannende Geschichte. Das ist eigentlich das demokratische Gremium, das wir haben. Es ist so super, weil man da eben wirklich dann alles zur Sprache bringen kann. Und da war ich ja über zehn Jahre und war stellvertretender Fraktionsvorsitzender, war auch kurz mal Leiter der deutschen Delegation. Also hab dann ziemlich viel gearbeitet, sehr viele Berichte gemacht. Und ich habe den Europarat mehrfach benutzt, um Themen zur Sprache zu bringen, mit denen ich im Deutschen Bundestag keine Chance hatte. Denn dort muss man eben erst die eigene Fraktion überzeugen, und das ist sehr, sehr mühselig.

[00:51:04] Dr. Reiner Füllmich Wie lief das da?

[00:51:06] Dr. Wolfgang Wodarg Das lief so Folgender ab: Es wurde getablet, das war im Herbst, nein, halt, es war Anfang Dezember. Und dann kam das sofort auf die nächste Tagesordnung, für die nächste Sitzung. In den Ausschüssen wurde dann bechlossen, wir machen Anhörungen, und dann ging das los. Der Untersuchungsausschuss ist in Form von Anhörungen gelaufen.Und darüber wurde dann der Bericht gemacht. Es war ein große Anhörung mit Riesenerfolg. Der Europarat hat bei zwei Anhörungen von Ärzten in den letzten 20-30 Jahren hohe Aufmerksamkeit bekommen.Das eine Ereignis war dieser Gefangenentransport aus den USA durch ganz Europa, die Quelle waren damals Geheimgefängnisse in Deutschland

[00:51:56] Dr. Reiner Füllmich Ja. In Deutschland waren irgendwie Geheimgefängnisse

[00:51:58] Dr. Reiner Füllmich Das war das eine. Da hat der Europarat sich verdient gemacht. Das war der Martin. Das ist ein Anwalt aus der Schweiz. Ja, und das andere war mein Fall.Und ich habe dann anschließend Pressekonferenzen gegeben, und alle im Europarat waren total begeistert, weil sie sonst nie so viel Pressecho haben.. Das war weltweit, überall in den Ländern, in Japan und in Kanada, überall in den Ländern waren vor allem die Oppositionen geschockt darüber, dass die Leiter der Regierungen so etwas überhaupt mitgemacht haben. Das war ein Skandal in vielen Ländern. Die Polen hatten es gut, denn die hatten eine Gesundheitsministerin, die sie davor geschützt hat.

[00:52:40] Dr. Reiner Füllmich Und was war das Ergebnis dieser Anhörung? Dass es keine Pandemie gab, obwohl sie ausgelöst wurde. Und dass es hier um Geld ging oder worum?

[00:52:51] Dr. Wolfgang Wodarg Dass die Pandemie ein Fake war, dass das etwas war, wo die Definition geändert wurde. Das zweite war eben, dass diese Verträge mit den Ländern geheim waren. Das wurde moniert. Und es wurde gesagt, dass es eben sehr viele klandestine Interessen bei der WHO gab, und dass dieser Entschluss, die Pandemie so zu handhaben und umzudefinieren, einerseits und zum anderen sie durch Experten ausrufen zu lassen, die namentlich nicht bekannt gegeben wurden, und die dann nachher, als es rauskam, sehr starke Verbindung zur Arzneimittelindustrie durchscheinen ließen,an sich schon ein Skandal war.. Da wurde dann anschließend auch sehr deutlich, dass die WHO abhängig war,von zweckgebundenen Geldern. Und ich hab mich dann in dem Rahmen dieser ganzen Untersuchung darum gekümmert. Wie sieht es da aus, bei der WHO? Ich kenne die zwei Generalsekretärinnen.Frau Buntland hab ich mal persönlich getroffen. Das war, glaube ich, 1998, als ich in Berlin war, und Frau Chania hab ich zwei Mal getroffen, und ein Mal war ich auch bei der Gesundheitsversammlung. Das ist das Steuerungsorgan für die WHO. Da sind die Nationen, die Mitgliedsländer und die Beratenden drin. Die kommen jedes Jahr zusammen, das wird vorbereitet, und da werden dann die Beschlüsse gefasst für die WHO. Und als ich das dann mir anguckte, vor allem die Finanzierung unter die Lupe nahm, da war es deutlich, dass seit dem Ende der 90er Jahre, da ging das los, die WHO total unteralimentiert war, und die Frau Buntland hat dann stark gekämpft, für den Nichtraucherschutz zum Beispiel, hat sich auch unheimlich verdient gemacht.Und die ist dann in Davos auf dem Weltwirtschaftsgipfel aufgetreten als eine der Hauptrednerinnen und hat die Mitgliedsstaaten alle aufgefordert,sich doch zu helfen bei der Gesundheitspflege, die Wirtschaft aufgefordert, sich zu engagieren. Das haben wir dann gemacht. Sieht so aus, dass dann jetzt die WHO zu 80 Rrozent finanziert wird durch zweckgebundene Mittel, die nicht immer nur von Pharmafirmen direkt kommen sondern auch aus Stiftungen, Stiftung Bill Gates mit Melinda Gates Stiftung ist der größte die größte Stiftung, die da eine Rolle spielt ,und die kommen auch als zweckgebundene Mittel von Einzelstaaten. Und wenn ein Einzelstaat jetzt zweckgebunden für einen bestimmten Zweck was gibt, hat er damit bestimmte Interessen. Und das sind selten gesundheitliche Interessen. Sehr oft sind es wirtschaftliche Interessen, weil die Industrie, die heimische Industrie, das irgendwie über den Staat dann zur WHO transportiert. Also da wird auch viel „über Bande“ gespielt, auf die WHO Einfluss genommen durch die Wirtschaft.

[00:55:54] Dr. Reiner Füllmich Wirtschaftliche Interessen im Gesundheitsbereich dann aber, oder?

[00:55:58] Dr. Wolfgang Wodarg Häufig ist die Pharmaindustrie da im Spiel. Es geht um Pharmaimpstoff. Es geht auch um das Engagement der WHO um Zugang zu Meidkamenten in armen Ländern. Es ist ein wichtiges Thema dort immer gewesen. Wir haben ja die Situation, dass es eben sehr viele Medikamente gibt, die patentgeschützt sind, und wo es Monopolstellungen gibt. Und manchmal sind es lebenswichtige Medikamente. Die Patent, die Patentlaufzeiten werden jetzt auch durch Tricks immer verlängert. Das heißt dann nicht mehr Patent, aber es gibt dann trotzdem monopolartige Rechte. Wenn man bestimmte Krankheiten bedient, seltene Krankheiten, wenn man Medikamente für seltene Krankheiten entwickelt, dann hat man einen Schutz, dass man das alleine machen darf, dass die Konkurrenz da nicht reinpfuschen kann.. Oder bei BIO SIMILAR gibt es solche Regelungungen auch .Das sind die Biologica solcher Medikamente, die durchweg kombinant hergestellt werden, das heißt, da wird ein Gen in irgendein Lebewesen eingepflanzt, meistens sind das Bakterien oder Pilze, und dieses Gen fängt dann an, zu exprimieren. Das exprimiert dann. Als Beispiel füge ich mal das Epo an, jenes Hormon, das die roten Blutkörperchen wachsen lässt. Und das ist eines der bekanntesten. Und da gibt’s die eine Firma, die das Gleiche mit Pilzen macht, wieder eine andere macht es mit Hefe. Und eigentlich machen alle dasselbe, sie geben das Gen nur in unterschiedliche Pflanzen oder Dinge rein. Und das sind Bios similars. Und die haben da ganz besondere Regelungen. Und da wird unheimlich viel Geld verdient. Die dürfen dann nebeneinander weiterhin hohe Preise nehmen für längere Zeit. Oder, mal ein anderes Beispiel: Wenn eine Firma ihr Mittel zulässt für Kinder, dann wird das auch mit einer verlängerten Patenlaufzeit belohnt. Das hat die Lobby in Brüssel erwirkt. Das läuft in München auf dem Europäischen Patentamt, und dies alles ist sehr intransparent. Auch das Europäische Patentamt ist eine Konstruktion, die sehr, sehr problematisch ist. Das hat mit der EU nichts zu tun. Das sind über 40 Staaten, die sich dort gegenseitig einen Vertrag unterschreiben, und die praktisch dann sich binden an diese Patentregeln, und sich natürlich dadurch wirtschaftliche Vorteile für ihre Industrie erhoffen.

[00:58:12] Dr. Reiner Füllmich Dann haben wir jetzt also die Schweinegrippe vorbeiziehen sehen, das war eine Pandemie. Da liefen auch sehr viele Leute sogar mit Maske rum im Fernsehen. So, und ich hab da einen alten Bericht gesehen im Fernsehen, der vor vor elf Jahren ausgestrahlt wurde, da lief jeder damit rum. Ich kann mich aber an nichts mehr erinnern.

[00:58:32] Dr. Reiner Füllmich In der Straße hat man die Leute nich mit Maske gesehen. In den Gaststätten auch nicht. Es gab auch damals keine Pflicht, sowas zu tragen. Aber im Fernsehen sah man sie. Also es waren nur Bilder, die uns gezeigt wurden.

[00:58:43] Dr. Reiner Füllmich In diesem Bericht von Arte, in diesem You-Tube-Bericht „Profiteure der Angst“, da sieht es so aus, als würde jeder die Masken getragen haben. Aber das ist nur in einigen Ländern so dargestellt worden.

[00:58:54] Dr. Wolfgang Wodarg Ich kann mich nicht erinnern, dass da irgendeiner, in Flensburg oder so eine Maske getragen hätte, Oder in Berlin oder in Bonn.

[00:59:02] Viviane Fischer Ich habe noch eine Frage zu diesem tierischen Ursprung von diesen ganzen Geschichten. Also, hat sich denn jetzt die Schweinegrippe von der Symptomatik stark unterschieden von der normalen Grippe sozusagen?

[00:59:20] Dr. Wolfgang Wodarg Man spricht ja bei der dauernden Veränderung einer Molekularstruktur, also der genetischen Struktur der Viren, auch von einer Drift, durch die dauernd ein bisschen Veränderungen passieren. Es kommt also zu gewissen Modifikationen, mal in die eine, mal in die andere Richtung. In Schottland gibt es ein Institut, das sich dieser Sache angenommen hat, und das dies sehr schön beobachtet hat. Sie haben auch jetzt, bei Corona, in Wuhan unzählige Veränderungen des Virus genau beschrieben. Und es kommt auch vor, dass diese Veränderungen größer sind als normals, dann reden wir von einem Shift. Es ändern sich also dann größere Teile des Virus.Dennoch kann man das Virus selbst noch als Influenzavirus identifizieren, auch wenn es sich stark verändert hat. Ein Influenzavirus wird niemals zu einem Coronavirus, auch wenn es sich noch so verändert. Die Veränderung geschieht, weil das Virus unerkannt bleiben will, und weil es so in das Immunsystem eindringen möchte.

[00:59:34] Viviane Fischer Also wenn es jetzt so ist: Eigentlich ist ja diese Panik immer dann entstanden offenbar, wenn irgendeine neuartige Genese thematisiert wurde. Also das ist jetzt vom Vogel, vom Schwein, jetzt von irgendwelchen Fledermäusen oder was weiß ich auf den Menschen gekommen.. Also wenn das z.B. überhaupt nicht als Thema dieser Theorie entstanden wäre, sagen wir mal so, dann hätte man vielleicht jetzt einfach die Schweinegrippe oder auch Covid19 oder so. einfach als ein Abart eines normalen Coronavirus -Geschehens, vielleicht mit einem stärkeren Strang versehen, angesehen, oder?

[01:01:09] Viviane Fischer Also, es ist immer maßgebend, wer dieses Geschehen beobachtet.Ich bin Epidemiologe, und ich sehe das Ganze aus Sicht der Epidemiologie.. Das heißt, ich gucke nach Krankheitsfällen, nach Symptomen. Und nach Häufigkeiten, nach Orten und nach Kausalketten, die möglicherweise als Infektionskette dann eine Rolle spielen. Die Virologen hingegen gehen eher taxonomisch an die Sache heran.Die haben dieses Virus und gucken, was sie benennen, schauen sich die Struktur des Virus an, speichern sie und sequenzieren sie dann im Sequenzer. Diese Viren mit ihren 30 000 Molekülchen, die dann das Virus ausmachen.Und wenn sich dann diese Viren verändern, dann gibt man das in den Computer ein. Und deshalb kennt man diese ganzen Molekülketten , und da weiß man, wie groß sie sind und wie die aufgebaut sind. Dies ist die virologische Betrachtungsweise..Früher war Virologie etwas mit Anzüchten.Da hat man Viren herangezüchtet, und das brauchte man ja auch.Wenn man beispielsweise Viren auf Hühnereier herangezüchtet hat, hat man sie dann unschädlich gemacht, und diese dann als Impfstoff genutzt. Also, dieses Anzüchten von Viren, das hat jetzt bei Corona gar keine Rolle gespielt. Da war das Sequenzieren von Partikeln, die man gefunden hat, wohl das Wichtigere. und diese ganzen Sequenzen wurden dann am Computer gespeichert. Als dann an der Charite dieser Test entwickelt wurde, da wurde dann am Computer verglichen: Was kennen wir? Welche Sequenzen kennen wir? Was könnte das sein? Was war da zuletzt in der Gegend? Wie? Welche? Welche Sars-Unterypen könnten da jetzt eine Rolle spielen? Und wenn man jetzt rausfinden wollte, ob jemand infiziert war oder nicht, welche Moleküle müssten wir benutzen? Nach welchen Teilen dieser Moleküle müssten wir suchen, um das rauszufinden? Und da hat es ja den Vorschlag gegeben von Herrn Golfert-Land und von von Herrn Drosten und von anderen, die dann das an die WHO geschickt haben. Und gesagt haben Wir haben hier was.

[01:03:39] Dr. Reiner Füllmich Gleich zu Beginn ?

[01:03:41] Dr. Wolfgang Wodarg Im Januar haben die das schon an die WHO geschickt. Die haben nach eigenen Angaben zur Jahreswende angefangen, da zu suchen. . Und die kannten natürlich die ganzen Sars-Viren.. Die hatten sie alle schonin der Tat in einer Datei. Und da gibt’s ja eine Gemeinschaft von Virologen, die zusammenarbeitet. Die Holländer sind sehr stark vertreten, mit Ostermeiers und seiner Crew. Und die waren damals auch bei der Influenza mit dabei.Jetzt machen sie übrigens Metapneumoviren, das ist gerade im Kommen, kann sein, dass wir demnächst da mal was angeboten kriegen. Das heißt, die gucken immer darauf, was die Viren so in der Welt anrichten, und welche wir finden. Da gibt’s Expeditionen in Fledermaushöhlen in Thailand und da werden wieder drei oder vier neue Typen gefunden. Also die Fledermäuse, die sammeln die Dinger.

[01:04:35] Dr. Reiner Füllmich Also verstehe ich Sie recht, dass, wenn hier keiner gesucht hätte, auch keiner was gefunden hätte?. Das ist mein eigentlich mein Hauptproblem. Ich sehe immer Tests werden gemacht ohne Ende. Es gibt überall ganz ganz viele positive Tests. Andererseits höre ich gleichzeitig von keinen oder nur sehr milden Erkrankungen. Heißt das also, diese Tests können möglicherweise der Auslöser für das, was jetzt weltweit geschehen ist, sein?

[01:05:10] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, diese Tests, die zeigen das an, was dann möglicherweise mit einer Krankheit in Verbindung gebracht wird.Und diese Tests sind nicht geeignet, über Krankheiten etwas auszusagen

[01:05:21] Dr. Reiner Füllmich Sondern nur, was über Infektionen auszusagen?

[01:05:22] Dr. Wolfgang Wodarg Nicht mal das,.

[01:05:23] Dr. Reiner Füllmich Nicht einmal das? Warum nicht?

[01:05:25] Dr. Wolfgang Wodarg Weil eben der Test nur Moleküle nachweist, also eine bestimmte Molekülsequenz, die er irgendwo abgegriffen hat, die ja irgendwo irgendwie definiert ist. Und diese sucht dieser Test ja, findet sie dann und multipliziert sie, sodass man diese Sequenz dann nachweisen kann. Dieser Test ist also etwas, was bestimmte Sequenzen abgreift, von einem bekannten Virusmolekül, aber es ist ja nicht nur ein Molekül, sondern eine ganze Kette.

[01:05:59] Dr. Reiner Füllmich Ist das halt auch die Erklärung für das, so hab ich zumindest in einem Bericht gesehen, dass der tansanische Präsident, der ja immerhin studierter Chemiker, ich glaub sogar promovierter Chemiker ist, dass der seine Leute angewiesen hat, alles Mögliche bei allen möglichen Tests vorzunehmen und auch bei Papayas, die daraufhin positiv getestet wurden auf das Coronavirus?

[01:06:23] Dr. Wolfgang Wodarg Das ist ja nicht nur da passiert, das ist auch in England passiert. Es gibt da verschiedene Gründe, weshalb der Test falsch positiv sein kann, warum er diese Sequenz anzeigt. . Das kann daran liegen, dass Kontaminationen da sind, dass es da gar keine ganzen Viren sind, sondern dass da vielleicht nur Partikel sind, von einer vergangenen Infektion. Es kann auch sein, so, wie sie das im Schlachthof ja vermuten, dass durch die Coronaviren, die es bei Schlachtieren gibt, dass da Partikel sind, auf die Tests positiv reagieren. Der Test, der benutzt werden sollte, nach WHO-Angaben, das war ja ein Test, der zwei Stellen am Virus abgegriffen hat. Ja, das war einmal das E-Gen das ist relativ unspezifisch, das bei vielen Sars-Viren positiv ist. das hat ja Drosten bei seiner Arbeit für die WHO dann ja auch geschrieben, dass es bei Sars-Viren, die in Europa vorkommen, dass es dann positiv sein kann. Und deshalb gab es noch einen zweiten Test, mit dem man dann eine spezifischere Aussage treffen konnte, bei den Leuten, denen er anfangs einen Test geschickt hat. Für die Sensitivität sorgt das E-Gen. Immer dann, wenn so etwas Ähnliches wie ein Sars-Virus in der Nähe ist, zeigt das E-Gen positiv an, aber ob so etwas wie in Wuhan vorliegt, das kann erst der zweite Test überhaupt spezifischer, also differenzierter, aussagen.Und irgendwann gab es dann eben von der WHO die Empfehlung, dass es, aufgrund der Seuchensituation, nötig sei, jeden Fall zu finden, es also völlig ausreichen würde, wenn man nur den E-Test macht, um eben die Fälle zu suchen. Nur das lässt natürlich niemals eine geeignete Aussage über die tatsächlichen Infektionen zu. Da kann man nur alle Leute finden, die man noch ein Mal untersuchen müsste. So wie es im Vogelsberg-Kreis geschah. Der hat das korrekt gemacht. Da waren 14 Tests positiv und da hat er gesagt Ja, ja, das sind die Suchtests. Er hat also nicht gleich die Quarantäne ausgerufen und „Oh Gott, oh Gott, was ist hier los“ gerufen, sondern alle noch einmal getestet, mit dem spezifischeren test in einem anderen Labor, und da hat sich herausgestellt, dass alle daraufhin negativ getestet waren.

[01:08:48] Dr. Reiner Füllmich Heißt das auch, dass das, was wir jetzt immer wieder als neueste Wasserstands- und Horrormeldung aus den USA hören, also, dass schon wieder ganz viele neue Infektionen da sind, dass dies nur aufgrund der Tests zustande kommt? Wenn ich höre von meinen Freunden und Verwandten dort, dann kennen die keinen, der irgendwelche Krankheitserscheinungen hat.

[01:09:06] Dr. Wolfgang Wodarg Ich hab ne e-mail gekriegt aus den USA und da drin: Ja, meine Freundin, die ist hingegangen und wollte sich testen lassen. Aber dann musste sie sich anstellen die gnaze Zeit, und irgendwann war es ihr dann zu viel, und sie ging nicht zum Test. Am nächsten Tag fanden sie dann einen Brief im Briefkasten, dass der Test positiv ausgefallen wäre..

[01:09:22] Dr. Reiner Füllmich Nein. Nur, weil sie sich angemeldet haben, den Test zu machen?? Unfassbar!

[01:09:28] Dr. Reiner Füllmich Also was da alles falsch laufen kann – oder das, was in England passiert ist, oder was bei den Papayas wahrscheinlich wahrscheinlich ist, ist, dass der Test kontaminiert ist, ja, dass das Labor Kontaminationen misst. Das heißt, dass da irgendwo diese Partikel sind, denn diese Tests sind ja sowas von empfindlich, und sie multiplizieren alles, was sie gerade so finden. Im Labor selbst wird auch nicht immer ganz sauber gearbeitet, und das geht dann ganz schnell. Wenn man diese Partikel dann gleich auf dem Wattetupfer hat, dann ist die Krankheit natürlich überall.

[01:10:10] Dr. Reiner Füllmich Also bei uns in Deutschland ist ja praktisch gar nichts passiert. Jedenfalls ist keine über Sterblichkeit erkennbar. Meine Schwester ist Krankenschwester, da dachten wir, das Krankenhaus ist leer. Das, was hier freigeworden wurde für Corona, wird praktisch nicht mehr benötigt. Es hat da zwei Todesfälle gegeben. Der eine war ein weit über 80 jähriger Mann mit Vorerkrankungen. Der andere war, glaube ich, eine Mittvierzigerin, die wegen schwerer Drogenprobleme gefährdet war. Aber heißt das denn dann, dass wir hier aus uns heraus, also wenn man nur Deutschland betrachtet, eigentlich gar keinen Grund gehabt hätten, in Panik zu verfallen, sondern dass das nur verursacht wurde durch Panik? Bilder aus Bergamo. Anderen Ländern oder oder gibt es hier doch einen Anlass, zu sagen: Oh doch, es ist alles gefährlich, auch bei uns?

[01:10:59] Dr. Reiner Füllmich Also ich habe Mitte Februar gesagt: Wenn wir die Tests nicht hätten, würden wir von all dem nichts merken.

[01:11:05] Dr. Reiner Füllmich Ja, dann wäre es wie eine Grippewelle durchgelaufen

[01:11:08] Dr. Wolfgang Wodarg Das hat sich bestätigt.

[01:11:09] Dr. Reiner Füllmich Wäre es dann wie eine Grippewelle durchgelaufen oder eine milde?

[01:11:13] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, wie eine milde Grippewelle, als eine, die geringer war als vor zwei Jahren, deutlich geringer

[01:11:18] Justus Hoffmann Ich glaube, sie wäre nicht mal im Vergleich zu schweren Grippewellen sonderlich auffällig gewesen..oder zu normalen Grippewellen

[01:11:25] Dr. Wolfgang Wodarg Nein, wir hatten höhere Grippewellen, in den letzten 5 Jahren hatten wir höhere.

[01:11:25] Viviane Fischer Wie hat es sich eigentlich mit der Grippe verhalten dieses Jahr??.

[01:11:25] Viviane Fischer Da hat keiner drauf geachtet, aber die gabs auch. Sie war viel häufiger als Coronainfektionen feststellbar. Und da sind viele alte Menschen dann gestorben, aber da hat man halt eben keine Influenzaviren gesucht, sondern nur Coronatests gemacht.Wir haben da nicht mehr differenziert. Kinderärzte haben Untersuchungen gemacht. Wenn Kinder krank waren, dann haben sie geschaut bei Virusinfektionen, welche Viren das genau sind. Da hat man ein ganzes Spektrum von Tests gemacht, nicht nur auf Coronaviren, und da hat man dann festgestellt, dass die Coronaviren zu 60%, zusammen mit den anderen Viren gleichzeitg auftreten. Und da haben die Kinderärzte schon manchmal von Coronaviren geredet, sie spielten zwar nicht die große Rolle, aber sie sind schon hier und da mal aufgetreten. Das waren eben immer so zwischen 5 und 15 Prozent. Und wenn ein Kind eine Lungenentzündung hatte, dann waren immer mehrer Vren dabei, zumindest hat man immer mehrere gefunden. Man findet ja nur das, was man sucht. Aber wenn man von 100 Fällen, die in Frage kamen, so 7 oder 8 Fälle untersucht hat, dann hat man immer vergesellschaftete Viren, also Coronaviren, in Verbindung mit anderen Viren, gefunden. Das wird scheinbar jetzt nicht mehr gemacht, danach wird jetzt in den Untersuchungen gar nicht mehr gesucht. Das wird jedenfalls nicht berichtet. Es wird nur das Corona Virus gesucht und nach einerVeränderung durch Coronaviren.

[01:13:20] Justus Hoffmann Gehn wir mal davon aus, ich bin dazu in der Lage, jetzt durch irgendeinen Test das Coronavirus nachzuweisen. Bedeutet das auch, dass ich, selbst mit schwerem Krankheitsverlauf, gar nicht in der Lage bin, genau zu sagen, ob es sich tatsächlich um das Coronavirus handelt oder ob ich irgendwelche anderen Viren aufgeschnappt habe? Oder wie muss ich mir das vorstellen?,

[01:13:41] Justus Hoffmann Also sie können das dadurch eindeutig sagen, in dem sie Antikörper quantitativ bestimmen. Das ist das, was Ihr Körper als Abwehr gegen die Viren ausbildet. Dadurch können Sie eine Aussage machen und über die Reaktion, über die Abwehrreaktion. Worauf hat mein Körper reagiert, was hat in mir den meisten Kampf verursacht? Und es sind ja nicht die Viren, die uns krank machen, sondern krank macht uns eigentlich das nur, was wir merken. das heißt, dass Krankheit unsere Abwehrreaktion auf die Viren ist.. Und diese Abwehrreaktion auf die Viren, das ist die Entzündung und die merkt man im Hals. Da kratzt es dann, die Nase läuft und die Augen bekommen eine rötliche Färbung . und das sind alles Symptome, die zeigen: Mein Körper setzt sich da mit irgend etwas auseinander. Das läuft jetzt ab. Das ist eine Entzündung. Das ist eine Infektion. Wenn wir so was haben, dann müsste man praktisch differenzieren. Einmal kann man die Viren suchen. Das ist schwierig. Erst einmal kennt man sie nicht alle. Dann gibt es unheimlich viele Fehlerquellen. Das ist eigentlich der schlechtere Weg. Es hat ja auch wenig Konsequenzen, denn es gibt ja auch kein Mittel gegen die Viren. Man behandelt das symptomatisch, und man passt auf, dass nicht Bakterien noch dazu kommen.

[01:15:00] Dr. Reiner Füllmich Heißt das, wenn gar nicht getestet worden wäre und nichts unternommen worden wäre, dann wäre das durchgelaufen wie eine Grippewelle? Und diejenigen, bei denen das Immunsystem gut funktioniert, die hätten gar nichts oder wenig gemerkt ?Und andere, mit schon beschädigtem Immunsystem oder mit Vorerkrankungen, die wären auch dieser normalen Grippewelle in ähnlicher Weise zum Opfer gefallen?

[01:15:24] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, genauso ist es ja alle die Jahre gewesen.

[01:15:24] Dr. Reiner Füllmich Da sehen sie gar keinen Unterschied?

[01:15:27] Dr. Wolfgang Wodarg Nein, Coronaviren sind dabei, wurden nur bisher nicht beachtet, zumindest in Deutschland nicht. Ja, in anderen Ländern wurden sie besser beobachtet. In China wurden sie beobachtet. Nach dem SARS-Ausbruch gab es schon vermehrt Studien. Auch dass man geguckt hat. Das Spektrum der Viren, die eine Rolle spielten hat man in China sehrschön untersucht. Und in China ist die Pneumonie bei Kindern ganz stark zurückgegangen. Die bei älteren Menschen hingegen ist etwas mehr geworden. Die machen den größten Teil der Opfer in China aus.Auch in China ist die Lebenserwartung gewachsen. In Italien hat es auch eine ganz starke Zunahme an Pneumonien bei Älteren gegeben.Das liegt einfach daran, dass es eben mehr Ältere gibt.. das ist einfach darauf zurückzuführen, dass die Alterspyramide sich verändert hat.

[01:16:22] Dr. Reiner Füllmich Es gibt ja einen Medizinprofessor Püschel aus Hamburg. Der hat doch tatsächlich, entgegen der ursprünglichen, für mich völlig unverständlichen Anweisung des Robert-Koch-Institus, Obduktionen durchgeführt. Und wenn ich mich recht entsinne, hat er gesagt Da starb niemand an Covid19 direkt, sondern nur mit. Also, die Patienten sind alle an irgendwas gestorben, die meisten sogar weit jenseits ihrer normalen Lebenserwartung. Und man hat nur zufällig, so ist das richtig: zufällig auch das Virus mit testen können. Das war aber nicht Todesursache.

[01:17:01] Dr. Reiner Füllmich Nein, das ist unabhängig davon. Der Rechtmediziner, also der Pathologe, bekommt ja diese Leute erst, wenn sie tot sind. Und was vorher abläuft, das ist ja wichtig.

[01:17:03] Dr. Reiner Füllmich . Ja, das sieht er dann aber

[01:17:12] Dr. Wolfgang Wodarg Und die wichtige Frage dabei ist: wer kommt ins Krankenhaus? Denn nur die Leute, die ins Krankenhaus kommen, werden obduziert, Wenn jemand zuhause stirbt oder unterwegs, dann wird nur ganz selten obduziert. Und man muss schauen, wieviele Menschen denn im Krankenhaus sterben. das sind nur 30-40%. Der überwiegende Teil stirbt zuhause oder in einem Heim oder je, nachdem, wie alt diese Menschen sind. Auf jeden Fall haben auch die Patienten, die im Krankenhaus sterben, in aller Regel noch andere Erkrankungen. Und wenn man den Durchschnitt der Fälle hernimmt, die positiv getestet wurden, man guckt ja dann nur auf die Leute, die getestet wurden, dann sind das in den verschiedenen Ländern um die 80%, also in diesem Fall Verstorbene nach einem positiven Test.

[01:18:07] Dr. Reiner Füllmich Und nun wird in Deutschland ja immer gesagt, wenn man fragt: Kennt ihr einen? Und dann gibt’s tatsächlich manchmal einen einzelnen Fall von einem besonders schlimmen Krankheitsverlauf, der aber auch nicht direkt bekannt ist, sondern jemand kennt jemanden, der jemanden kennt, der wiederum einen anderen kennt, der dann den aber kennt. Ja, deswegen war es wohl so, dass in Deutschland immer gesagt wurde Ja gut, wir haben eben Glück gehabt, wir sind eben diszipliniert und unsere Maßnahmen waren super erfolgreich. Aber guck mal, was passiert, wenn man das nicht macht? Bergamo oder New York werden dann immer gerne angeführt. Wie erklärt man dann das?

[01:18:43] Dr. Reiner Füllmich Was ich schon wichtig finde, ist, dass man sich dann anguckt, wie diese Diagnose überhaupt gestellt wird, und vor allem, von wem. In den Vereinigten Staaten war es so, dass dort eben das Covid19-Thema ein ganz Wichtiges war, dass „medicare“ die Krankenhäuser bei etwa 1000 behandelten Fällen belohnt hat, und die haben etwa 20% mehr Honorar bekommen für jeden Covid19-Fall .Die haben viel Geld extra gekriegt, bis zu 10 000 Dollar Extrageld Ich glaube, wenn eine einfache Lungenentzündung nicht beatmet haben, dann etwa 8000 Dollar mehr, wenn sie beatmetet wurde, dann 30000 Dollar mehr. In dieser Größenordnung muss man sich dies vorstellen.

[01:19:29] Dr. Reiner Füllmich Also, es gab finanzielle Anreize??

[01:19:29] Ja, um Covid19 dann draufzuschreiben

[01:19:34] Dr. Wolfgang Wodarg Und wir haben dort auch folgende Besonderheiten. Erst einmal ist der soziale Status nicht besonders groß. Es tauchen sehr viele Blacks und Hispanics in der Statistik auf, also Menschen, die jetzt möglicherweise auch noch ganz andere Risiken haben. Dann hat man das Körpergewicht überhaupt nicht berücksichtigt, und gerade in den USA ist dies ja ein Thema, durch die vielen Übergewichtigen, die natürlich dadurhc auch zu Hypertonie neigen und zu anderen Erkrankungen. dies alles hat man dort gar nicht berücksichtigt..Wenn die natürlich eine Infektion kriegen, sind natürlich solche Menschen weitaus gefährdeter.

[01:20:10] Dr. Reiner Füllmich Ist das aber jedes Jahr so ?

[01:20:12] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, das ist jedes Jahr so, also nichts Besonderes.

[01:20:12] Dr. Reiner Füllmich Also jedes Jahr so, und diese weißen Zelte da, die hat man auch in den Vorjahren sehen können?

[01:20:19] Dr. Wolfgang Wodarg Es gab schon andere Jahre, in denen auch schon mal weiße Zelte standen. und man muss sich ja nur mal vor Augen führen, dass bei einer Infektion bei manchen eine ganz andere Angst aufkommt, da ja Krankenhausbehandlungen sehr teuer sind mitunter in den USA.Und so haben viele auch Angst, schon generell zum Arzt zu gehen, und wenn die dann ins Krankenhaus müssen, dann ist das oftmals auch damit verbunden, dass sie überlegen müssen, danach ihr Haus verkaufen zu müssen, wenn sie Pech haben.

[01:20:42] Dr. Reiner Füllmich Ich hab gerade gelesen 5,4 Millionen Amerikaner haben wegen der Pandemie ihren Gesundheitsversicherungsschutz verloren.

[01:20:48] Dr. Wolfgang Wodarg Das ist so in den USA. Die häufigste Todesursache und Ursache des familiären Bankrotts, das ist die nicht bezahlbare Arztrechnung. Das führt natürlich auch zu anderen Situationen, und daher ist die Frage, ob Leute sich behandeln lassen oder nicht behandeln lassen, und wie dann da mit denen umgegangen wird und Ähnliches. Diese ganzen Faktoren, auch, ob die Behandlung auf dem Lande eine andere Rolle spielt als die in der Stadt, die müsste man mal gebnau analysieren. Darüber traue ich mir auch keine Beurteilung zu. Aber eines ist wichtig: In den USA gab es ja diesen „Hydroxychloroquine-Hype“, und da ist nicht darauf geachtet worden, zumindest habe ich nichts darüber gehört, ob die Leute da eine Überempfindlichkeitsreaktion hatten, denn es ist ja bekannt, dass es einen Enzymmangel, speziell bei Blacks und Hispanics, gibt, der bei diesen Bevölkerungsgruppen immerhin 20% ausmacht, und wenn diese das Zeug bekommen, dann werden sie schwerst krank und kriegen keine Luft mehr. Und ich habe keinen Bericht gelesen, keine Auswertung gelesen, auch nicht aus England, denn in Birmingham gibt es auch 40 prozent der Bevölkerung, die für solche Risiken in Frage kommen würden..

[01:21:58] Dr. Reiner Füllmich Für den Favismus (Enzymmangel)

[01:22:05] Dr. Wolfgang Wodarg Ja. Und das reicht ja, um die Todesfälle zu erklären. Solche Sachen. Das ist ja, das macht ja möglicherweise, wenn die alle das Hydroxychloroquine kriegen, diese Todesfälle dann aus. .Und in Birmingham haben Sie, nach Aussage der Kliniken, viel Hydroxychloroquine gegeben. Dann kann das sehr gut sein, dass auch dadurch zusätzliche Todesfälle entstanden sind.

[01:22:24] Dr. Reiner Füllmich Heißt das, wenn man diese Leute nicht testet darauf, ob sie diesen Gen Defekt oder wie man es nennen soll, also diesen Favismus haben….

[01:22:33] Dr. Wolfgang Wodarg Man muss eigentlich dran denken, und dann kann man das sehr schnell merken. Wenn man denen das gibt und passt auf das Blutbild auf, und darauf, ob z.B. ob da läschen akute Reaktion in 2 Tagen entwickeln, die wir nicht in der Dosis kriegen wie es empfohlen wird in 2 Tagen Klinik keine Luft, weil die mich immer lieser haben, weil sie diese ganzen Microthromben haben, über die ja ganz viel im Zusammenhang mit Covid 19 geredet wurde. Die haben überall mitbetroffen. Nina Das kann kommen durch den Psychokinese durch, aber die mit kurzen Haaren können auch entstehen durch die Hermon Lysin

[01:23:03] Dr. Wolfgang Wodarg und dann transportiert. Also dann wird das der bedauerst auch nicht mehr.

[01:23:07] Dr. Wolfgang Wodarg Und sagt der Pathologe dann sich das anguckt, dann ist natürlich wichtig, dass er fragt Was habt ihr für Medikamente bekommen, was für ihn was hat? Sind das irgendwelche Inu modulieren die Medikamente gewesen und viele der der Anti antivirale Medikamente sind ja immun modulo. Das heißt, die, die verändern auch die Immunreaktion und das Verhalten der Immunzellen. Und auch dadurch kann es zu Nebenwirkungen kommen, die dann fatal sind. Und das zu differenzieren, dazu müsste man ganz genau gucken, wer da verstorben ist. Was haben die alle für Medikamente gekriegt und was hatten die für Risiken und so weiter. Das ist überhaupt nicht geschehen.

[01:23:45] Dr. Wolfgang Wodarg Aber auf einen Nenner gebracht Wenn man diese besonders große Gruppe an Personen, die ja in den USA, das waren ja ganz überwiegend Schwarze und Latinos, Brasilien, Brasilien dasselbe spielt. Wenn man die mit, wie das offenbar standardmäßig geschehen ist, mit Hydroxychloroquine behandelt, dann besteht das Risiko, dass die rund 20 prozent, die diesen Gendefekt Chavismus haben, daran sterben,

[01:24:12] Dr. Wolfgang Wodarg ja, oder zumindest schwerst krank werden, wenn man das Zeug dann absetzt. Und die sind noch nicht tot oder wenn es mal nicht so doll geschädigt, dass sie sterben. Wenn auch die sich wieder. Da muss man denken.

[01:24:24] Dr. Wolfgang Wodarg Ist das nicht sogar auf den Beipackzettel vermerkt?

[01:24:26] Dr. Wolfgang Wodarg Das ist auf dem Beipackzettel normalerweise vermerkt. Aber das wurde nicht in den normalen Packungen ergeben, sondern es wurde in Massen dort verteilt,

[01:24:36] Dr. Wolfgang Wodarg sodass es keinen Beipackzettel und

[01:24:38] Dr. Wolfgang Wodarg diese Beipackzettel die wer weiß das schon. Wenn dann die werden, wenn da draufsteht Glucose 6 Phosphat die genauso Moebel sagt man ja.

[01:24:46] Dr. Wolfgang Wodarg Und wenn überall Panik herrscht, dann kann man sich auch vorstellen, dass keiner mehr so

[01:24:49] Dr. Wolfgang Wodarg genau hinguckt, sondern es wird ja auch empfohlen, es wird ja auch gegeben. Und wenn die, die es geben, das nicht einmal wissen. Ja und das. Ich hab das gesehen. Ich hab mir die klinischen Studien angeguckt, die bei der wiederhol registriert waren für Kunden bei Covert 19 das sind unheimlich viele Studien, weil die 2 000 oder so waren das schon im Mai daran, oder? Ja und dann hab ich geguckt mit der Suche Stine einfach nur bei wieviel Fällen kommt der Thyroxin oder Hydroxychloroquine vor? Und da hab ich 1200 Hitch gefunden. Und dann hab ich nachgeguckt Wie oft kommt denn entweder Faschismus oder Glucose 6 Phosphat oder G6. Die verschiedenen Formen, wie man diese kann, hab ich jeweils eingegeben und alles zusammen war nicht mehr als tun. Wie wird das überhaupt erwähnt? Ja und dann. Aber das heißt, bei den Ausschlusskriterien muss es erwähnt sein. Ja, die Leute, die dann die das nicht. Wenn eine klinische Studie in der klinischen Studien. Ja, da gibt’s immer. Wer darf da mitmachen und wer kommt nicht in Frage?

[01:25:48] Dr. Wolfgang Wodarg Eigentlich ist das ein Ausschlusskriterium.

[01:25:49] Dr. Wolfgang Wodarg Gehört bei jeder Studie dazu. Ausschlusskriterien oder Einstellungskriterium. Und die sind auch immer aufgeführt bei den Studien, wenn sie registriert werden. Und da hab ich gesucht, da ist dieses, diese, die dieses Enzym lange oder diese Enzym. Besonderheit finde ich Mangel sagen. Das ist ja für einige Überlebensvorteil in Malaria da gewesen. Das ist ja kein Mangel, sondern im Gegenteil, die hatten genetischen Vorteil.

[01:26:12] Dr. Wolfgang Wodarg Wenn sie genetisch aus den Gegenden kommen, wo Malaria Prävalenz ist, warum war dann hat sie da

[01:26:19] Dr. Wolfgang Wodarg kann der Opa von gut gelernt haben. Heute gibt’s da keine Malaria mehr. Aber trotzdem hat

[01:26:23] Dr. Wolfgang Wodarg man den Enzymen und dann sorgt dieser Frau wissen muss dafür, dass man besseren Schutz hat gegen die Krankheiten der

[01:26:28] Dr. Wolfgang Wodarg genau da hat man nicht so leicht durch die durch die Medien, durch die Malaria nicht so leicht an schwere

[01:26:35] Dr. Wolfgang Wodarg Krankheitserreger. Bloß jetzt bei der Behandlung mit Hydroxychloroquine kann das ein Todesurteil sein.

[01:26:41] Dr. Wolfgang Wodarg Da findet das nichts. Wenn da keiner daran denkt und es wird hochdosiert gegeben, kann man die damit umbringen.

[01:26:45] Dr. Wolfgang Wodarg Und wenn es so ist, wie glaube ich niemand bezweifelt dass jedenfalls in den USA. Ich glaube in England auch ganz überwiegend. Die schwarzen Teile der Bevölkerung und die Latinos betroffen waren, also Leute mit diesem Malaria Hintergrund Gerät.

[01:26:59] Dr. Wolfgang Wodarg Im Iran kann das eine große Rolle spielen. Das kann man kann man da bpd.

[01:27:05] Dr. Wolfgang Wodarg Gucken Sie sich ja selbst. In Wikipedia wird das beschrieben. Ja, bei den Black Pancks überall. Also Mittel Mittel. Mehr Anreiz möchte ich

[01:27:14] Dr. Wolfgang Wodarg Sizilien Sizilianer Sizilien ist aus gradlinigen Sardinien ist bekannt. Für Italien sind das da auch sehr hohe. Ich habe aus dem italienischen Parlament mal jemand gehört, da war das irgendwie im anderen Zusammenhang. Da wollten die irgendwas untersuchen lassen. Da wurde gesagt 20 prozent Sardinien der Bevölkerung sagen normalerweise in Italien, in Norditalien nur so, dass es nicht mehr als 1 2 prozent.

[01:27:39] Dr. Wolfgang Wodarg Das ist ja, dann sind wir ja schon bei Italien. Bergamo war ja das nächste große Ding. Oh mein Gott, die Oma stirbt in Bergamo. Wie ist das erklärbar, was da passiert ist? Es ist tatsächlich so, dass da eine besonders große Gruppe von alten Menschen ist. Ist es tatsächlich so, dass da die Bekleidungsindustrie zuhause ist? Die Fertigung hat mit vielen chinesischen Leiharbeitern? Und ist es tatsächlich so, dass normalerweise die Toten dort beerdigt werden? Nur diesmal wegen der Panik, die verbrannt werden sollten und kaum Krematorien da waren? Oder was ist die Ursache für die Bilder, die wir gesehen haben?

[01:28:17] Dr. Wolfgang Wodarg Also ich war nicht in Italien. Ich kann mich nur beziehen auf auf Recherche, auf die Berichte der italienischen Gesundheitsbehörden, auf Berichte von einzelnen Leuten, die in Krankenhäusern gearbeitet haben, die das gesehen haben, die sehr widersprüchlich sind. Einige sagen und berichten von den katastrophalen Fehlentscheidungen, die dort stattgefunden haben, und andere sagen einfach nur, wie schrecklich das war und dass tatsächlich viele Menschen gestorben sind, ja auch viele gestorben. Und dass, wenn man das vergleicht. Ich habe dann gesehen Berichte aus Mailand von Kunst 2017 2, dass im Winter 2017/2018, da gab es Panik Meldungen in den Zeitungen in Mailand, die ähnlich klangen, waren die Zustände auch und wurden haarsträubend genannt. Das wurde damals die Luftverschmutzung natürlich, die da in Norditalien sehr, sehr starkes wurde dann genannt. Dann wurden die die vielen alten Menschen Überalterung genannt, die auch dort die größte ist in ganz Europa. Beides wichtige Faktoren. Und ich glaube, dass das andere Faktoren, die auch in Deutschland möglicherweise ein bisschen eine Rolle spielen. Wir haben hier in der Pflege haben wir, da sind wir angewiesen auf Menschen, die uns helfen. Wir haben so viele alte Menschen und das ist in Italien und besonders die Pflicht werden müssen und nicht genug Junge, die das tun. Und dieses tun können und deshalb wollen wir uns Leute aus dem Ausland und in Italien ist das üblich. Und ganz, ganz verbreitet, dass man dort Menschen hat, die kommen meistens aus Ländern, wo der Lohn billig ist. Das heißt, osteuropäische Länder. Als es losging im März, dann mit den, mit denen, Panik, Meldungen, da sind ganz viele von denen nach Hause gefahren, weil sie in Gegend nicht mehr sonst nach Hause gekommen wären, weil die Grenzen dicht gemacht worden wären. Die sind einfach abgehauen. Und die Eiskappen, das heißt die alten Menschen, die alten Menschen, haben schlechtere pflegerische Versorgung gehabt. Ob das in den Heimen war, ob die jetzt in den Heimen weniger Personal hatten oder ob die Familien, die diese über die direkt beschäftigen, dann weniger Hilfe hatten und hilflos waren dann. Das kann dazu geführt haben, dass vermehrt sehr alte Menschen, die sonst nie ins Krankenhaus gekommen wären, ins Krankenhaus gekommen sind. Und wenn ein 80 jähriger in ein Krankenhaus kommt, wo denn die Wartesaal überfüllt sind. Und wo man sich natürlich ansteckt leichter. Und wenn er dann auch noch von Menschen handelt, wird die jetzt jeden Tag hören, wie was für eine schlimme Pandemie da ist. Und da kommen plötzlich so viele Leute lesen, wenn alle krank. Dabei sind die nur hilflos im Recht. Und wer 80 ist, wer es nicht kann, der gehört da nicht irgendwelche Krankheiten. Und das hat man ja dann auch untersucht. Und man hat dann in Italien festgestellt, dass eben ein ganz geringer Prozentsatz, dass man da einen ganz geringen Prozentsatz der Leute wieder mal gestorben sind, mit dieser Diagnose gestorben, nicht daran gestorben sind, sondern die positiv getestet waren und gestorben sind, so dass man ganz bei dem geringen Teil keine Sachen gefunden hat,

[01:31:20] Dr. Wolfgang Wodarg die die

[01:31:23] Dr. Wolfgang Wodarg ja den Tod nicht erklären würden. Das heißt, man hat ganz viele Krankheiten gefunden, manchmal 2 3 Krankheiten, die allein ausgereicht hätten, dass die Leute sterben. Und dann hat man den Fehler gemacht, dass man die Leute sediert hat und beatmet hat. Ganz oft zu Anfang, bis sich das rumgesprochen hat, dass das sehr, sehr gefährlich ist. Bei alten Menschen

[01:31:42] Dr. Wolfgang Wodarg zu Beatmung

[01:31:43] Dr. Wolfgang Wodarg viel zu viel beatmet und damit nichts passiert. Gleich beatmet man sich. Das wurde ja immer diese Kurzschluss Diskussion haben wir genug intensiv und Beatmung Plätze. Das ist ein das hat zu vielen Kurzschluss Denken aufgeführt, auch im medizinischen Versorgungs Bereich. Wenn einer Kurve 19 hat, dann muss das Kind kommt jeder gleich. Haben wir genug Beatmung Spritze das die Beatmung möglicherweise tödliches Chaco mit 19 Leute, dass sie viel schonender behandelt werden müssen. Dass man einfach nur Sauerstoff geben muss. Manchmal ein bisschen diese Krise überwunden haben. Und ansonsten die bei ist gut. Das ist das eine. Das hat sich erst später herausgestellt.

[01:32:21] Dr. Wolfgang Wodarg Also die Beatmung durch Intubation

[01:32:23] Dr. Wolfgang Wodarg ist sau gefährlich. Beim 80jährigen ist das. Da muss man Glück haben, wenn die das überlebt. Wobei ich hab das jetzt

[01:32:30] Dr. Wolfgang Wodarg auch 29jährigen gehört, der vorher irgendwie denn auch erkrankt war und hatte dann vorher irgendwie top Sportlern. Nix hatte Schwierigkeiten zu gehen, aber der ist auch genau intubiert. Aber man weiß ja, dass diese Motivierung auch bei jungen Menschen enorme Schäden hervorrufen kann.

[01:32:48] Dr. Wolfgang Wodarg Man muss unterscheiden, wenn es eine Intubation ist, die kurze Zeit geht und unter geplanten Bedingungen für eine Operation z.B. dann wird man ja auch intubiert, kriegt Unterkunft, wird es hinterher rausgezogen, wenn die Operation vorbei ist und da wird aufgepasst, wird man überwacht und so und dann atmet man wieder gleich nochmal in die Narkose. Es ist aber dabei den Leuten das man ja nur läuft auf der Intensivstation und wurden über lange Zeit längere Zeit mehrere Tage beatmet. Und in Italien haben wir eine wahnsinnig hohe kommunale Infektion und sagen wenn man da in einem Krankenhaus. Ganz viele gefährliche BYOD hast du keine Antibiotika resistente Keime im Krankenhaus zu Hause sind. Da sind natürlich auch die in Dubai ist die Intubation. Jeder jedes Schlauch geht in alle, die man in die Haut kriegt, ist eine große Gefahr, weil dann die Barriere überwunden wird und weil, weil dann diese, diese so kommunalen Anleger dahin kommen, wo sie Schaden anrichten können.

[01:33:43] Dr. Wolfgang Wodarg Es haben sich bei uns auch italienische Wissenschaftler gemeldet. Heute Abend kämen wir da im Vorbereitungs Gespräch und werden uns dann mit Sicherheit, weil das ja ein Hauptgrund für die Panik hier in Deutschland war, einige von denen anhören. Ich habe bisher gehört, dass ein Abgeordneter im Parlament sozusagen einen Tobsuchtsanfall bekommen hat, weil er das Parlament damit konfrontiert hat, dass es in Wahrheit keinen einzigen Kobel 19 Toten gegeben hat, sondern nur nur in Anführungsstrichen Leute, die gestorben sind aufgrund der Panik, wegen der Zustände, die sie da eben gerade beschrieben haben. Haben Sie da mehrere Erkenntnisse oder eine Fehltage?

[01:34:27] Dr. Wolfgang Wodarg Nicht. Aber da kann ich grundsätzlich nur dazu sagen Ich hatte vorhin angefangen. Es gibt die unterschiedliche Art und Weise, solche Vorgänge, solche Infektionen und ihre Ausbeutung zu beobachten. Eines ist die ideologische mit Tests, da kann man diese Antikörper Tests machen. Da waren wir dann stehen geblieben. Das denkt, dass man nachgucken kann. War das Ding da? Ja, ja, sagt auch nicht immer was. Bei Coruña z.B. ist es schnell wieder weg und dann es. Da kann man nicht sagen, welche Corona Viren das waren, weil es da ne kurz Reaktion gibt. Nicht alles was so ähnlich aussehen wie Corona wird abgewehrt. Und von daher ist es unterschiedlich bei den einzelnen Erregern. Aber es gibt. Es gibt die, dass man den Erreger sucht. Das ist die größte Fehlerquote dabei. Das zweite, dass man die Immunantwort sich anguckt. Auch da kann man gerade bei Corona kann man viele falsche Ergebnisse kriegen oder Ergebnisse, die nichts sagen oder gar kein Ergebnis kriegen. Und dann kann man das Ganze noch beobachten. Epidemiologischen, wenn die Leute krank. Ich bin jemand, der das immer beobachtet hat, wenn die Leute krank. Haben die Symptome. Mich hat der bei dem Virus Viruserkrankung der Erreger, der das macht, bisher nicht so interessiert. Das war und hat ja auch im Robert-Koch-Institut hat nur interessiert, welche Influenza Impfung müssen wir im nächsten Jahr geben. Deshalb haben sie sich um die Erreger gekümmert, weil es hat keine Konsequenzen. Und man soll ja nicht irgendetwas untersuchen, was sinnlos ist, was keine Konsequenzen hat und diese deshalb, wenn ich jetzt gucke nach nach Krankheit Häufigkeit. Da reicht das Zentrum wirklich aus, da kann man sagen Ja, da ist ist was los. Da ist nichts los und wendet, wenn da irgendwo ein Herd ist, wo wirklich was los ist, wenn da ein Ausbruch ist, was sonst nie passiert. Ungewöhnlich ist das, was nicht passt, was in den Vorjahren, was im Vorjahr nicht da war, was anders ist als bisher. Dann allerdings muss man, da muss man genau nachgucken, was das ist. Aber wir haben solche Situationen bisher, solche Ausbrüche, was die Influenza und was die, was die. Was die Arten visieren angeht, haben wir das eigentlich nicht, sondern hatten mich sehen, sind so infektiös, dass sie um die Welt gehen jedes Jahr. Das heißt, dass sie immer große Teile der Bevölkerung, die leben davon, dass sie große Teile der Bevölkerung infizieren. Und wenn sie dann wieder weg, ziehen sie mit dem Winter um die Welt.

[01:36:58] Dr. Wolfgang Wodarg Und zu diesem Sentinel nochmal. Also das war ja aufgesetztes. Sind ja glaub ich circa 300 Praxen, die das durchführen und ungefähr acht und zehn tausend Menschen oder so, die da regelmäßig besucht werden. Wieso hat man das eigentlich nicht genutzt? Doch. Aber nicht jetzt. Für die Coruña spielte man ja sehr gut. Genau diese, die ich auch mal gefordert hatte. Bei der Petition hätte man ja eigentlich sehr gut zumindest einen stichprobenartige Untersuchung durchführen können. Aber, aber das ist ja irgendwann dann ausgelaufen oder nicht weiterverfolgt.

[01:37:30] Dr. Wolfgang Wodarg Aber das ist nicht systematisch sauber gemacht worden. Wir haben also die Daten, die wir aus dem Sentence kriegen, sind prima. Coruña hat bisher keine Rolle gespielt wurde jetzt durch die Öffentlichkeit wichtig und deshalb hat das Robert-Koch-Institut ja auch selber diese Arbeitsgemeinschaft Influenza auch angefangen, dann Coruña Viren mitzubestimmen, neben den anderen Viren, die sie sonst immer bestimmt haben. Und das waren eben sehr wenig. Die Influenza war weit aus dem Bericht in der ganzen ganzen Saison über 18 000 Fälle, die man in Sentinel bei denen, bei denen, bei denen Routine Proben gefunden hat und das heißt bei Leuten, die mit Atemwegserkrankungen in die Praxis kamen. Das ist ja auch eine Selektion. Das sind ja nur die, die zum Arzt gehen, aber bei denen und das ist ja jedes Jahr das Geld hat, kann man es vergleichen. Ja, und das hat man auch. Bei denen, die zum Arzt gehen, hat man 18 000 Mal Influenza gefunden und dann hat man ab März angefangen, Anfang März angefangen. Okay, dann gucken wir auch mal nach Coruña und somit Koch-Institut hat einen eigenen. Die haben soweit ich weiß das, ich weiß es nicht genau. Die haben sollen einen eigenen Test haben, wo sie auf die Qualität der Tests achten, den sie dann anwenden lassen oder anwenden. Und da haben sie 13 Fälle von Coruña Viren gefunden bisher. Das ist gegen 8 und 10 000 Influenza Viren. Nur haben sie nicht angefangen im Oktober. Wenn Sie da hätten sie wahrscheinlich früher denn schon welche gefunden. Aber trotzdem von der Größenordnung her entspricht das etwa dem, was die in Glasgow auch so? Finden, bei denen ist die Coruña Analytik immer dabeigewesen. Und die haben ebenso 5 prozent, 7 prozent, 10 prozent mal Coruña Mirren.

[01:39:19] Dr. Wolfgang Wodarg Also kann das unterm Strich bedeuten, dass es auch dieses Coruña Virus, dieses besondere Coruña Virus schon sehr lange gegeben hat. Aber weil keiner danach gesucht hat, hat man nichts gefunden. Und dann ist da schon die ganzen Jahre schuld. Ich frage das deshalb, weil eine italienische Top Virologen mit der versuchen wir auch in Kontakt zu treten. Er hat ein Interview gegeben und hat gesagt das schon. Ich glaube im September oder November des letzten Jahres, in denen regelmäßig einmal im Jahr untersuchten Abwässern irgendeines Flusses genau dieses Virus gefunden worden ist.

[01:39:54] Dr. Wolfgang Wodarg In Barcelona gab es ja auch diese Meldung, dass es da Abwasser gefunden worden ist.

[01:39:58] Dr. Wolfgang Wodarg Also kann das schon ganz lange da sein. Es ist nur keinem aufgefallen, weil niemand danach gesucht hat.

[01:40:03] Dr. Wolfgang Wodarg Ich weiß nicht, womit die gesucht haben und das ist so, dass die, dass man da natürlich auch dann ähnliche Viren eventuell findet. Und wenn wir wissen, dass die Viren sich so schnell ändern, dann müssen wir uns erst mal einigen, was wir denn da suchen. Welche Gemeinsamkeiten sollen die denn haben? Muss man definieren. Was ist denn dieser gefehlt? Dieses gefährliche Virus? Wie unterscheiden wir das von denen? Fledermaus, Viren oder von von anderen werden, die man auch messen kann, die aber beim Menschen gar keinen können? Unterschied machen. Und da müssen wir und wie unterscheiden wir es von denen? Es gab ja nur diese vier Tests, die die anderen Coruña wenig schon früher gehabt. Da gab es ja die Tests. Ja und da hat der Toasten ja auch um die Hand, die die Gruppe um trotzten. Hat ja auch geguckt, dass ihr Test bei den Viren nicht positiv anzeigt. Also das ist deshalb das konnte das differenziert der zeigt nicht falsch positiv an bei diesen WMDE. Man kannte ja aber was? Was ist sonst noch alles für Viren? Es gibt ja nicht nur diese 4 und den einen und den nucht und den ersten Satz und den Kopf 2 es ist das 2 Virus, sondern das es gibt dazwischen Jahrhunderte und wahrscheinlich gibt es auch noch unter Typen beim Menschen einfach die man die nicht aufgefallen sind, die man nicht untersucht hat, die noch nicht in der Datenbank. Nicht nur die Viren, die in der Datenbank sind sind existent, sondern es gibt dazwischen laufend in der Welt sich verändernde. Coruña. Viren. Sich verändernde influenza. Viren. Sich verändernde. Ganz viele verschiedene Sorten von sich verändern wir. Und das ist immer die Frage Womit untersuche ich. Also wenn ich ideologisch daran mit Tests daran gehe. Da hab ich so eine Sonde und die greift was Bestimmtes ab, was ich vorher schon mir vorgestellt habe, vorher überlegt habe. Und da finde ich was oder ich finde nichts. Es hat aber nichts mit dem zu tun, was in der Biologie passiert, was in unserem Mikrobiom, in unserem, ja in den Viren, die in uns zuhause sind. Jede Saison. Was. Was da so alles zu finden wäre. Sondern das ist das, was man jetzt sucht. Und deshalb bin ich ich halte ich das für wissenschaftlich höchst interessant, aber klinisch finde ich relevant. Relevant wird es dann, wenn es bei bestimmten Viren bestimmte Medikamente gäbe. Oder auch wenn wir selbst beim Grippe Impfstoff. Es ist ja so eine Sache, weil wir da wir wissen ja gar nicht, ob dir hilft oder nicht. Und wenn wir es denn hinterher herausgefunden haben, dass er bei paar Menschen, die wir beobachtet haben, weniger Kranke, weniger Krankheiten geführt hat als bei den anderen, die nicht geimpft wurden. Das ist ja manchmal gefunden und nicht immer manchmal gefunden worden. Dann sagt das ja nichts aus fürs nächste Jahr. Na ja, wenn das mal so war bei einer Impfung, die wir mal hatten, dann sagt das doch nichts aus für die nächste. Das heißt, wir werden immer hinterher wissen, ob eine Impfung Nutzen bringt oder nicht. Es gibt keine Nutzen. Schadens Abwägung im Vorher im Voraus für die Grippeimpfung, die irgendwie evidenzbasiert sein könnte, gibt’s nicht.

[01:43:15] Dr. Wolfgang Wodarg Gibt es denn

[01:43:16] Dr. Wolfgang Wodarg ein gutes Geschäft? Kann man jedes Jahr neu impfen? Man kann hinterher sagen Pech gehabt, Glück gehabt.

[01:43:22] Dr. Wolfgang Wodarg Gibt es denn Erkenntnisse darüber, wie effektiv eine Grippe Impfung ist? Liegt das bei 100 prozent, bei 80 prozent?

[01:43:29] Dr. Wolfgang Wodarg Dann gibt es ganz viele Untersuchungen. Und da gibt’s ganz viele Versunkenes. Da ist ja Tom Jefferson von Co-Gründer unheimlich hinterher gewesen und kokeln. Die Cockney Leute haben da gute Arbeit gemacht und da gibt’s so ganz differenzierte Untersuchungen bei bestimmten Menschen, die in im Alter ein Altenheim sind. Da hat es bei bestimmten Altersgruppen, in bestimmten Lebenssituationen. Da hat es was gebracht. Und zwar so viel gebracht.

[01:43:55] Dr. Wolfgang Wodarg Also nicht.

[01:43:56] Dr. Wolfgang Wodarg Es gibt diese schöne Studie in Holland, die das ein bisschen weiter gefasst hat, wo 300 Leute dann. Das ist auch nicht so viel, aber da haben dann 300 Leute, die hat man geimpft und Teil hat man nicht geimpft und da hat man die Blutgruppen verglichen. Und dann hat man festgestellt die Grippe geimpften, die sind genauso oft krank geworden wie die nicht geimpften mit Atemwegserkrankungen. Aber sie haben nicht so oft Influenza gekriegt, dafür aber angewärmt. Aha. Und man hat eine Untersuchung gemacht, bei denen bei einer von vom Pentagon, also amerikanischen Zivil und Soldaten Jugend meistens junge Leute, ganz viel und ganz gemischt paar tausend Leute. Und da hat man festgestellt, dass z.B. die Leute, die geimpft waren gegen Grippe. Bei denen hat man häufiger Coruña Viren nachweisen können, dass bei denen nicht geimpft. Das heißt, das war bei den Holländern war auch so. Die waren oft, gehörten auch dazu. Das heißt, die haben dann gesagt, wie alles Filter gab. Das heißt, dass wenn man im Garten eine bestimmtes Unkraut bekämpft, die anderen Unkräuter mehr Platz. Aber Unkraut wächst dabei nicht.

[01:45:02] Dr. Wolfgang Wodarg Also dann würden Sie unterm Strich, wenn ich das richtig verstehe, sagen So eine Grippeimpfung, deren Nutzen ist zumindest zweifelhaft. Aber das heißt ja nicht, dass es nicht Impfungen gibt, die sinnvoll sind.

[01:45:12] Dr. Wolfgang Wodarg Es gibt viele Impfungen, die sinnvoll sind.

[01:45:13] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, ja. Aber hier wird jetzt gerade das. Ich komme darauf zurück, weil wir vorhin gesagt haben, so einen Impfstoff zu entwickeln. Wenn er sicher sein soll, dann braucht man schon zehn Jahre oder gar länger. Hier wird jetzt gerade was gemacht. Ist denn das, was hier jetzt gerade gemacht wird, um einen Impfstoff zu entwickeln? Ist das das, was der Normalbürger sich als Impfstoff vorstellt oder geht es da um was ganz anderes?

[01:45:39] Dr. Wolfgang Wodarg Also erstmal zu dem Coruña möglichen Corona Impfstoff. Da gilt das gleiche, was ich eben für die Influenza Impfung gesagt habe. Ja, auch da ist es so, dass das jedes Jahr an. Wir sind ja auch da ist es so, dass das fragwürdig ist, ob das ob das dort zu einer Immunisierung kommt, die wirklich Schutz bietet oder nicht. Und selbst wenn wir die Corona wären, dann führt die Infektion verhindern würden. Was ist denn mit den meta pneuma Viren? Was ist denn mit den anderen? Haben die denn mehr Platz? Werden die Leute weniger krank, wenn sie alt sind? Wenn das Immunsystem? Das weiß kein Mensch. Ja und deshalb ist dieser Hype. Ihr werdet jetzt ernten wir dann erlöst, wenn die Impfung da ist. Und dann können wir aufatmen. Ist völliger Blödsinn, völliger Blödsinn. Und ich verstehe das nicht, dass das so, dass das nicht im Robert-Koch-Institut, in Paul-Ehrlich-Institut das müssen das doch wissen.

[01:46:26] Dr. Wolfgang Wodarg Und aber es wird jetzt immer wieder kolportiert, das sei eine ganz besondere Form von Impfungen und die würde das Ganze ja machen. Worum geht

[01:46:34] Dr. Wolfgang Wodarg es da? Es gibt ja weit über 100 Kandidaten, die da und es sind sehr, sehr unterschiedlich die, da alle jetzt dieses Geschäft einsteigen und die da Impfstoffe entwickeln. Da gibt es aber eine neue Variante. Ich hatte ja vorhin erzählt von Novartis, die im Bio Reaktor dann bestimmte die die für diese Zellen und und und extrahieren. Dann da diese diese antigene und diese neue. Diese. Neue art jetzt. Die. Die. Eine Infektion zu bekämpfen, die verlagert den Bio Reaktoren in unseren Körper. Wir selber werden der Bio Reaktor. Das ist das, was man macht. Das heißt, die Firma stellt kein Impfstoff mehr her. Sondern wir ständemehr mit unserem Körper. Wir werden genetisch so modifiziert, gentechnisch so modifiziert, dass unsere Zellen Antigene herstellen. Das heißt, wir werden zu genetic kalli modified Organismus.

[01:47:37] Dr. Wolfgang Wodarg Wie, wo, wie funktioniert das jetzt ganz genau?

[01:47:39] Dr. Wolfgang Wodarg Es gibt Unterschiede. Es gibt die. Einmal gibt es verschiedene Vektoren, die man benutzt, um eine RNA in das Zito Plasma unserer Zellen reinzukriegen.

[01:47:49] Dr. Wolfgang Wodarg Also im Unterschied zu dem wir die

[01:47:51] Dr. Wolfgang Wodarg DNA ist die Erbsubstanz im Kern der Zelle. Bei den Eukaryoten ist es also im Zellkern. Da sind die Chromosomen und die DNA und die wird hier abgegriffen, dann durch die Messenger RNA und die geht dann zu den Ribosomen, da wird ein Protein synthetisiert usw. Das passiert dann im Zito Plasma nachher. Das heißt es geht durch die Kerne Membranen geht das durch Instituto Plasma in die gesamt Zelle. Und da wird das Erbe. Da laufen diese Prozesse ab und diese messen JAMA, die man uns jetzt in unsere Zellen hineinbringen möchte, damit unsere Zellen dann ein Protein produzieren, was auch bei diesen Viren angeblich dann vorkommt. Wir sollen praktisch Teile der Virus Zelle in unseren Zellen produzieren und

[01:48:40] Dr. Wolfgang Wodarg hat es ja schon immer gegeben.

[01:48:42] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, bei Tieren hat man das seit ein paar Jahren versucht, aber da gibt’s auch schon die Schwierigkeit. Und bei Tieren gibt es diese, diese, diese, diesen Ansatz schon. Und es gibt jetzt auch eine solche genetische gentechnische Methode zur Bekämpfung von Ebola. Die ist gerade neu zugelassen als sondern mit einer Sonder Zulassung, weil Ebola ja so gefährlich ist. Und da hat man diesen Vektoren man gibt es auch verschiedene Mada die Euro. Das wird ja zugelassen. Nur in Wien. Wo sind die jetzt? Wir waren in London wie immer. Die sind jetzt in Amsterdam Medizin oder läuft wegen der EU, wegen des Brexit und dass die emal ist das zu. Die haben, die haben das gerade verkündet. Und dann gibt es also zwei oder drei verschiedene, die dort jeweils mit unterschiedlichen Vektoren arbeiten und die dann auch RNA in die Zellen reinbringen und dort etwas, dort etwas erzeugen. Das, was so ähnlich analog wie das, was ich Ihnen Ketamin dann gegen Ebola schützen soll. Und Anti gehen. Und da kenne ich die klinische Studie nicht. Also ich weiß nicht, ob die. Es gab immer bei dir auch Schwierigkeiten, die Originaldaten zu kriegen, was da wirklich gemacht wurde und rauszufinden, welche Nebenwirkungen auftreten bei wie man das gemacht hat. Irgendwelche Methodik und so. Ich meine der Impfstoff ist zugelassen und es gibt Zulassungs Studien. Aber ich habe die Zulassung Studie noch nicht gelesen. Das ist

[01:50:19] Dr. Wolfgang Wodarg relativ neu. Aber das ist eine sonder Zulassung. Und wenn ich das richtig verstehe, die deshalb erteilt wird, weil es SIGINT

[01:50:27] Dr. Wolfgang Wodarg ist, weil es sich um eine wirklich gefährlich ist, weil es Haargel ist, weil die iterieren die Ebola genauso Ebola reib vor drei Jahren. Ja ja und da war ja auch die Wählerinnen da und es war dann waren so rührend und so erschütternd, dass das dann alle gesagt haben Ja, da müssen wir mal die Augen zudrücken oder es ist so schwere Krankheit. Wenn wir da was haben, was die Leute retten können, die dann darf das auch gleich zugelassen werden.

[01:50:52] Dr. Wolfgang Wodarg Aber was das einen enormen Tam macht, wissen wir nicht. Gibt’s keine Studien zum

[01:50:57] Dr. Wolfgang Wodarg Nein, beim Menschen nicht,

[01:50:59] Dr. Wolfgang Wodarg sodass man eigentlich

[01:51:01] Dr. Wolfgang Wodarg das Ganze sich das Ganze Südafrika. Da sind die Augen nicht so kritisch bei der Beobachtung dessen, was da gemacht wird.

[01:51:10] Dr. Wolfgang Wodarg Es ist ja nicht so, dass Personen zu Veränderungen oder Behandlungen wie auch sich im Bille Keimbahn des Menschen sind. Können Sie jetzt juristisch sozusagen die das ist ja nun, das ist ja nicht nicht zuletzt nicht. Das darf nicht erfolgen. Das ist ein Keimbahn.

[01:51:25] Dr. Wolfgang Wodarg Behandlung. Nein, kein Keimbahn. Veränderungen sind verboten in ganz Europa.

[01:51:29] Dr. Wolfgang Wodarg Können wir das denn ausschließen, dass z.B. wenn jetzt so eine einen Impfstoff da oder will, immer diese Manipulation da zu sehen ist? Wenn die da jetzt rein geht, dann kann es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich auch da festsetzen würde könnte und dann auch zu Gebildeten Nachkommen oder sonstwie beeinträchtigt würde.

[01:51:46] Dr. Wolfgang Wodarg Es gibt ja. Es gibt ja Leute, die das. Die sogar psychische Einflüsse. Die sich dann bemerkbar machen innerhalb der état intra zellulären kommunikations vorgänge. Dadurch, dass wir z.B. wenn wir große Angst haben, bestimmte Hormone produzieren, dass durch die Hormone die Zellen unterschiedlich aktiviert werden und dass in den Zellen dann auch epigenetische Prozesse stattfinden, die nichts mit unserem Genom zu tun haben, die aber durchaus was zu tun haben mit dem was, was die genetischen Informationen, die da eine Rolle spielen, bei der Synthese von Proteinen verändert. Das heißt, dass die Zelle etwas anderes produziert, dass sie anders reagiert, dass sie, dass sie und die kann. Das ist ja genauso, wenn Sie, wenn Sie in einer Gemeinde irgend eine Neuigkeit reinbringen, das ist ja eine Kommunikation, die da stattfindet innerhalb der Zelle, zwischen den unterschiedlichen Zellen, Anteilen und Organen. Wenn Sie, wenn Sie bei uns in die Gesellschaft eine Information reinbringen, dann verändert das manchmal die Gesellschaft nachhaltig. Auch wenn das, wenn das, was wir jetzt erleben, mit Corona, die Angst, die wir einmal gehabt haben, jetzt, dass wir alle mit einer Maske rumgelaufen. Das wird unsere Gesellschaft für Generationen verändern. So und so ähnlich ist es in der Zelle auch eigentlich nicht. Eigentlich nicht. Aber es gibt Mechanismen, Kommunikations Mechanismen, die wir nicht alle kennen. Aber es gibt Arbeiten, die dafür sprechen, dass Dinge, die wir erleben, sogar genetisch weitergegeben werden. Dafür gibt es eine gewisse Evidenz. Und deshalb das kann keiner beantworten mit Ja oder Nein. Nein, das kann keiner ausschließen. Und wenn man direkt jetzt deine Eran tut, eine Messengern Argento, die ein Teil der zellulären Kommunikation wird, dann gibt es immer irgendwelche Reaktionen. Es ist ein lebendes System. Lebende Systeme organisieren sich. Und wenn da, wenn man nur eins beobachtet und das, was da als Nebenwirkung sonst noch so möglicherweise passiert, nicht beobachtet, kann man dazu keine Aussage machen. Deshalb weiß ich das nicht,

[01:53:49] Dr. Wolfgang Wodarg aber wir können es einfach nicht ausschließen.

[01:53:51] Dr. Wolfgang Wodarg Aber das ist das Leben, ist komplex, ist nicht berechenbar. Das ist nicht trivial, was in der Zelle passiert, was man ausrechnen kann vorher, was da sein wird. Es ist, weil es nicht trivial ist, weil es rekursive Vorgänge sind, die in der Zelle stattfinden. Deshalb muss man das lange genug beobachten.

[01:54:08] Dr. Wolfgang Wodarg Deshalb hat man.

[01:54:09] Dr. Wolfgang Wodarg Das kann man nicht in anderthalb Jahren machen. Und wenn man dazu eine Aussage machen will, wenn man eine Antwort auf ihre Frage dann finden will, kann sich das vererben? Kann sich das auswirken? Kann es Schäden für die Nachkommen? So kann man sagen, weiß ich nicht. Und wenn ich das wissen will, muss ich es lange genug beobachten.

[01:54:24] Dr. Wolfgang Wodarg Braucht meine Studien

[01:54:26] Dr. Wolfgang Wodarg ja lange nicht. Ein halbes Jahr

[01:54:30] Dr. Wolfgang Wodarg leuchtet ohne weiteres ein.

[01:54:33] Dr. Wolfgang Wodarg Veränderung im Körper wird ja immer entgegengehalten. Ja, an sich wird ja was ein Buch gelesen. Und dadurch, dass das Buch gelesen wird, kann es sich nicht verändern.

[01:54:42] Dr. Wolfgang Wodarg Aber beim Leser verändert das Buch was.

[01:54:48] Dr. Wolfgang Wodarg Schönes Argument.

[01:54:50] Dr. Wolfgang Wodarg Hm, also davon hab ich gelesen, dass diese beispielsweise Menschen, die in Ausschwitz furchtbarste erlebt haben, dass sich das, was sie erlebt haben, auch manchmal ihre irgendwann dann entstehenden Depressionen auf die Kinder überträgt, ohne dass die es selbst erlebt haben und ohne dass da groß was erzählt wird.

[01:55:14] Dr. Wolfgang Wodarg Das muss nicht unbedingt etwas mit denen zu tun haben,

[01:55:17] Dr. Wolfgang Wodarg da kann sich

[01:55:19] Dr. Wolfgang Wodarg das ändern. Es gibt ja innerhalb von Familien gibt es bestimmte psychische Konstellationen, die sich auswirken, von den Großeltern über die Eltern bis auf die Enkel. Also das gibt’s auch. Und was dann? Was mir nicht da ist, wenn ich als Molekularbiologe dann in der Gegend rum gucke. Vielleicht finde ich da auch ein Abbild, davon weiß ich es nicht. Jetzt wollen wir aber ja, es fangen wir nicht an mit Erlebnissen, sondern wir fangen an damit, dass wir dann mit Molekülen ja, ja,

[01:55:46] Dr. Wolfgang Wodarg ja, mit echten Eingriffen

[01:55:48] Dr. Wolfgang Wodarg und was dadurch passiert ist eben sehr, sehr viel unbekannter. Was passiert mit Angst? Das passiert. Wie sich das auswirkt in der Gesellschaft, das kann man besser beobachten. Aber was passiert, wenn wir dann eine Mirena da reinbringen? In Zellen? Und wir wissen noch gar nicht, in welche Zellen das reingeht. Das können wir nicht bestimmen, in welche, wo überall wird diese. Wird diese, diese Sequenz oder diese. Dieses teilchen. In. Dann. Aufgenommen?

[01:56:17] Dr. Wolfgang Wodarg Woran liegt das? Liegt er am Vektor? Nein. Ich meine. Woran liegt es, dass man hier so überstürzt? Plötzlich eine ganz neue Art von.

[01:56:27] Dr. Wolfgang Wodarg Es ist doch so ein tolles Geschäft. Ich muss noch nicht mal mehr Impfstoff herstellen. Ich gebe euch diese leicht zu produzierende ÂDie Piëchs rein. Und dann stellt ihr den Impfstoff selber her. Keine Hühnereier mehr, keine Bio Reaktor mehr. Ihr seid der Bio Reaktor. Super. Und das ist und das ist was neues. Da gibt’s ein Patent und das ist noch teurer dafür die Nihilo. Also es ist wirtschaftlich. Ist das die Idee?

[01:56:51] Dr. Wolfgang Wodarg Super medizinisch der Abhör irgendeine Rechtfertigung nein, überhastet los zu prügeln? Nein, überhaupt nicht. Ich frage rhetorisch klar, aber vielleicht gibt es ja doch was.

[01:57:01] Dr. Wolfgang Wodarg Nein, es ist unverantwortlich, das zum Anlass zu nehmen. So einen Menschen millionenfach so einem Risiko auszusetzen, ist völlig unfair. Ist kriminell, kann jemand machen. Das ist etwas, was man auf keinen Fall darf als Arzt würde ich wegen grob fahrlässiger wegen grob fahrlässigen Handelns will ich. Mit Recht würde ich bestraft werden, mit Freiheitsstrafe. Wenn ich sowas mache, könnte

[01:57:25] Dr. Wolfgang Wodarg man das ganze als eine Art neuartiger aktiv Impfung bezeichnen.

[01:57:30] Dr. Wolfgang Wodarg Also wenn man den Begriff Impfung bedeutungsvoll halten will, dann darf man ihn dabei nicht benutzen. Denn der Begriff Impfung bedeutet immer, dass man in den Körper etwas hinein tut, womit er sich dann auseinandersetzt, wo er gegen wurde, wo er Abwehrkräfte bildet, Antikörper bildet zelluläre Humor Cleanup Abwehr organisiert, sodass wenn das nächste Mal sowas reinkommt, dass er dann das kennt und und es gefahrlos in

[01:58:03] Dr. Wolfgang Wodarg Immunsystem loszieht,

[01:58:05] Dr. Wolfgang Wodarg neutralisieren kann. Das ist eine Impfung. Dann gibt es aktive Impfungen. Es gibt die passive Impfung, nennt man auch Impfung, aber dann gibt man fertige Antikörper von jemand.

[01:58:16] Dr. Wolfgang Wodarg Anders war das nicht.

[01:58:18] Dr. Wolfgang Wodarg Aber es gibt da, es gibt artikulierte Impfstoffe, da sind es Viren, die sind, die leben sogar noch. Das sind also nicht die. Leben ist falsch, aber die hat man geschwächt in ihrer krankmachenden Wirkung durch Tier Passagen z.B. Oder es gibt wie Rußpartikel, die nur kleine Stücke von Viren sind, die nicht mehr krank machen können, aber das Immunsystem anregen, sich auf diese einzuschießen, auf diese, auf diese Partikel. Und wenn das Virus kommt und auch solche Partikel hat, dann erkennt es sie gut und wertet ab. Und das versucht man jetzt, dieses Pati, diese Partikel herstellen zu lassen durch unsere eigenen Zellen. Das will man durch diese gentechnische Veränderung unserer Zellen erreichen. Und unsere Zellen sollen praktisch hier selbst solche Partikel herstellen, gegen die sich unser Immunsystem dann werde.

[01:59:06] Dr. Wolfgang Wodarg Aber ist da nicht genau dasselbe Problem zu befürchten wie bei den normalen Grippeimpfung? Auch dass das, was jetzt in Mithilfe dieses letztlich ja genetischen Eingriffs in unserem Körper passiert, dass das möglicherweise nächstes oder übernächstes Jahr, wenn so ein neuer Corona Virus um die Ecke kommt, gar nichts

[01:59:23] Dr. Wolfgang Wodarg bringt, entschlüsseln

[01:59:25] Dr. Wolfgang Wodarg kann, so kann das sein. Ja. O.

[01:59:29] Dr. Wolfgang Wodarg Natürlich, weil im Leben fehlt

[01:59:31] Dr. Wolfgang Wodarg ein ziemlich großes Risiko mit einer ganz Unbekannten herangehe unnötiger,

[01:59:36] Dr. Wolfgang Wodarg unnötiger

[01:59:36] Dr. Wolfgang Wodarg Weise, ohne dass man irgendeine klare

[01:59:38] Dr. Wolfgang Wodarg Nebeneffekten unnötigerweise geht hier nicht um Gesundheit, es geht um Geld, es geht um Geld verdienen.

[01:59:43] Dr. Wolfgang Wodarg Es ist ein Markt, der da würden Sie wieder die Parallele sehen zu der Schweinegrippe, eine Einheit, die

[01:59:49] Dr. Wolfgang Wodarg weder hier ist, noch ein bisschen komplexer, weil hier ist das Ganze ja losgegangen damit, dass man erstmal diese Tests gemacht hat und uns erleben lassen hat, dass da eine Diagnose ist. Was natürlich völliger Quatsch ist. Dieser Test ist kein Diagnostiker. Ist ausdrücklich als solches nicht zugelassen. Der Test ist niemals eine Diagnose. Der kann auch keine Diagnose veranlassen. Allein wenn der sagt, dass es eine der dann mit einer Diagnose verknüpfte, macht schon Fehler. Da ist ein Molekül gefunden worden. Wer nicht mit dem Test. Und dann heißt es nicht, dass die Leute eine Infektion haben. Da muss man sich fragen Einen nicht mal da. Und selbst wenn sie eine Infektion gleichzeitig haben, dann kann das die Infektion sein von Influenza und man hat diese Partikel trotzdem gefunden.

[02:00:34] Dr. Wolfgang Wodarg Also ich habe jetzt gelesen, dass dieser Test der ist ja bis heute nicht weitergegeben. Oder doch?

[02:00:41] Dr. Wolfgang Wodarg Nein, das ist nicht. Nein, der ist nicht amtlich validiert. Den haben wir. Das ist eine eigene Validierung Prozess gewesen. Und die haben sich die Virologen ausgetauscht und geguckt, ob man auch bei dir genauso reagiert wie bei mir. A. Und eigentlich. Es gibt ein Verfahren, welches von der Europäischen Union aus angemahnt wird. Da gibt es also Qualitätskriterien, die dort definiert werden. Früher hat es das BfArM. Bei uns ist ja Medizinprodukte zugelassen und hat sie hat die Studien dafür auch dann sich angeguckt und wir sind in einem Übergangsstadium, dass diese diese nationalen Regelungen, nationalen Zulassungen für Medizinprodukte, ich sage Medizinprodukte, manchmal Brustimplantate. Nur das war ja die Diskussion, die dazu geführt hat, dass es da eine neue Regelung gibt, die schärfer sind und die, die europaweit einheitlich vereinheitlichen soll. Und im Rahmen dieser neuen Gesetzgebung ist es so, dass eben auch diese Tests, die sind ja auch Medizinprodukte. Und dass die auch nach europäischen Richtlinien dann eine bestimmte Qualität genügen müssen. Und das ist in Deutschland nicht eingeführt. Haben noch zwei Jahre Zeit, das zu machen. Wir sind jetzt in so einem Nirwana Stadium da gar nicht. Und diese eine Hostess Infection heißt Abwehrreaktion des Körpers.

[02:01:59] Dr. Wolfgang Wodarg Das heißt, dass es sein kann, wenn ich Sie richtig verstehe, dass das, was wir aus den USA gemeldet bekommen, diese Alarmmeldungen, dass das überhaupt gar nichts mit einer Infektion zu tun hat.

[02:02:11] Dr. Wolfgang Wodarg Das kann gut sein, weiß ich nicht. Ich kenne das. Ich weiß nicht, wer womit was suchen.

[02:02:15] Dr. Wolfgang Wodarg Und ist es denn aber richtig, dass die Tests? Es soll ja wohl so um die 300 Tests oder so etwas geben inzwischen, dass die alle ursprünglich basierend auf der Blaupause, die hier aus Deutschland kommen.

[02:02:25] Dr. Wolfgang Wodarg Soweit ich weiß, gibt es auch CDC noch eine Blaupause, die haben auch sich entwickelt. Ob das Robert Koch eine eigene hat, weiß ich nicht. Also es kann sein, dass es noch andere gibt, nur nicht so viel wie nicht

[02:02:37] Dr. Wolfgang Wodarg so gut vermarktet haben wie die. Also das ist der meist vermarktete Test, der ja ja ja, weltweit der Du Container. Und wenn der kaputt

[02:02:46] Dr. Wolfgang Wodarg ist, der wird ja auch von Rosch benutzt, zum Beispiel. Die entwickeln ja die Tests auch und die haben das hängt dann ja auch immer mit den Maschienen zusammen und

[02:02:53] Dr. Wolfgang Wodarg hätten wir ja einen richtig großen Produkthaftung ausfÃllen. Wir werden abwarten. Wir werden abwarten, wenn wir noch weitere Erkenntnisse haben,

[02:03:02] Dr. Wolfgang Wodarg die diese Maschinen, die Maschinen, die dann gemacht werden, gebaut werden, um diese Tests zu automatisieren. Das ist ja auch ein Markt,

[02:03:10] Dr. Wolfgang Wodarg das man vor Ort betreibt, ja auch zusätzlich den

[02:03:13] Dr. Wolfgang Wodarg Test macht. Gibt’s wahrscheinlich auch Perg in Elma und da gibts wahrscheinlich auch andere, die sowas machen. Die machen dann auch noch die Antike. Da gibt’s ja dann wieder den Antikörper Markt und das ist ja ein riesen Markt. Wenn man dann, wenn man einerseits einen Test macht, der fehlerhaft ist, den man den man unnötigerweise einführt verdient, man nochmal Geld hat, dann, dass man danach guckt, ob das wirklich einen Fehler hat. Also das ist ein Markt, der den kann man weiterentwickeln. Da blinkt ja jetzt schon Milliarden und das was über der Schweinegrippe gesehen habe, die haben ja gar nicht an Test gedacht. Das ist völlig neues Marktsegment, was sich jetzt entwickelt hat durch Coruña. Die Tests der Test Markt ist riesig. Ja, der ist riesig. Der ist ja

[02:03:49] Dr. Wolfgang Wodarg bei der Schweinegrippe Diensten

[02:03:50] Dr. Wolfgang Wodarg irgendwie Impfung. Die verdienen mit den Tests so viel wie die damals mit dem Impfstoff. Da die

[02:03:55] Dr. Wolfgang Wodarg mit den Test weiter geforscht wird jetzt weiterentwickelt um irgendwie präziser zu bekommen oder ist die jetzt halt

[02:04:01] Dr. Wolfgang Wodarg da? Weiß ich nicht.

[02:04:03] Dr. Wolfgang Wodarg Meinst du Therapieerfolg wirklich? Wenn man sich diese Ringsgwandl heute wäre?

[02:04:08] Dr. Wolfgang Wodarg Was heißt das? Was sagt uns das? Oder Dritte? Ist das das neue Marketing? Das kommt. Ja, da könnte eine Welle nach der anderen kommt. Dann wird da jedes Mal ein neuer Test nötig sein, weil die Welle kommt ja nicht dieselbe Billing ist. Wenn Sie mir baden gehen, ist jede Welle Coruña ein.

[02:04:25] Dr. Wolfgang Wodarg Also das können wir wollen. Diese zweite Welle könnte einfach nur die nächste Grippewelle sein, die dann, weil sie, wenn wir Pech haben, auch wieder geheilt wird. Neue Tests Torverhältnis

[02:04:38] Dr. Wolfgang Wodarg kommt meist mit der Schneefälle,

[02:04:39] Dr. Wolfgang Wodarg denn gleichzeitig haben wir auch im Frühjahr mal Ostern und da haben wir Weihnachten für die.

[02:04:49] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, also das sind Dinge, die, die wir beobachten können. Wo wir gucken können, sind unsere Nachbarn krank, unsere Kollegen krank. Fehlen noch mehr Leute, husten wir alle in der U-Bahn.

[02:05:02] Dr. Wolfgang Wodarg Das ist also das Reisen. Das kennt jeder aus einer richtigen Grippewelle. Ich habe ja nichts. Geht mir gut. Ich war gar nicht hier. Aber trotzdem Auch meine Leute haben gesagt, die Familie hat gesagt, ich habe nichts gesehen, meine Schwester.

[02:05:13] Dr. Wolfgang Wodarg Es gibt auch Mittel, die sind nicht klinisch erprobt. Aber ich will nicht von Krog reden, wie die immer bei uns trinken. Denn das ist, das ist eine Mär. Aber es gibt Mittel, die die durchaus desinfizieren würden, wenn, wenn man merkt, da fängt eine Infektion an, den Leuten machen, glauben, dass man da was tun kann. Da gibt es pflanzliche Mittel, z.B. die also. Ich bin ihm im Mittelmeer, da ist es Sextus, was die Leute nehmen, trinken ganz hochkonzentrierten Kurssystem, gurgeln damit und so und das bei vielen, die sagen hinterher also nach 8m was weg. Ob das auch so weggegangen wäre, weiß ich nicht. Aber es gibt, da gibt’s keine klinischen Studien. Also das ist eine Sache, die manchmal hilft es ja, wenn man glaubt. Aber das ist eine Sache mit auf die haben wir uns eigentlich eingerichtet. Und ich hab noch ne andere, was die Distanz Distanz Sing angeht. Ich finde das eigentlich so, wenn es eigentlich schade, dass man den jetzt werden wir von den 80-Jährigen reden und von den alten Menschen sind, denn das werden wir ja auch mal. Es ist ja nicht nur bei einigen von uns gar nicht mehr so lange hin und dann ist es so, dass man denen plötzlich abspricht, dass sie auf sich selbst aufpassen können. Die sind doch nicht alle dement. Und es war meine 93 jährige Mutter, die hat am Telefon immer gekürzt, ganz genau hingehört. Ob ich ein bißchen heiser bin, erkältet. Und wenn sie gemerkt hat, da ist irgendetwas, da bist du. Hat sie mir, kommst mir nicht ins Haus. Also die passen schon. Die können auf sich selbst aufpassen. Und wir? Wir sind auch rücksichtsvoll. Sage ich. Ich hatte es gerade erwischt. Bleib mal lieber ein bisschen weg. Und diesen kennen wir doch noch mit umgehen. Ja, es ist etwas, denke ich. Und das durch staatliche Anordnung sowas zu machen ist ein bisschen.

[02:07:08] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, das ist auch immer so, wenn man den Leuten sagt, wir wissen etwa, wie richtig die Handlung ist, wo

[02:07:14] Dr. Wolfgang Wodarg sie müssen, dass die Leute müssen das so erklärt kriegen, dass sie merken Oh, wenn ich da was richtig machen will, dann mach ich das. Liebe. Ich gehe lieber bei der Ampel über die verkehrsreichen Straße oder ich mache liebe oder erziehe meine Kinder so, dass ich es machen würde, weil es uns zu gefährlich ist, oder? Da gibt’s so Sachen, die Verhaltensweisen, die man wie man den Leuten erläutern kann und wo man es schön zeigen kann. Und in den bürgert sich das aber dass man es mit Zwang macht. Ich glaube, das kann einen ganz nach hinten losgehen.

[02:07:45] Dr. Wolfgang Wodarg Gibt’s denn irgendeinen irgendeinen konkreten medizinischen Grund? Der, der Ihnen bekannt ist oder von dem Sie wissen, dass er diskutiert wird, der dafür spricht, dass diese Corona Geschichte, die jetzt alles lahmgelegt hat und auch weiterhin lahmlegen wird, dass die anders ist als das, was wir vorher in den jährlichen Grippe Epidemien hatten? Gibt’s irgendetwas, was das besonders gefährlich macht?

[02:08:14] Dr. Wolfgang Wodarg Ich hab bisher noch kein Argument und keinen Befund. Auch bei den Untersuchungen, die Organe spezifisch Coruña Viren jetzt befallen nachweisen in peripheren Organen und sind so. Das gleiche hat es auch für Influenza gegeben. Da gibt es viel mehr Forschung, sogar darüber, dass das genau so passiert. Wenn bestimmte Schwächen da sind, dann passiert das leicht wird und das ist nichts besonderes. Bei Coruña gibt’s das auch.

[02:08:39] Dr. Wolfgang Wodarg Ja ja, also

[02:08:41] Dr. Wolfgang Wodarg diese Thrombosen würden auch bei JAMA Influenza am irer

[02:08:44] Dr. Wolfgang Wodarg ganz aufgegeben. Ja, ist ja auch belegt, dass das eine das ist eine frage. Das ist nicht so eine Art Schock Reaktion, dass der Körper dann bestimmte das dazu Autokino ausgestoßen wird, dass die Zellen sich anders verhalten, dass sie, dass die eine Abwehr machen, die den ganzen Körper dann kaputt macht. Und das gilt dann auch die Auseinandergingen der

[02:09:03] Dr. Wolfgang Wodarg Prozents, also dass man diese diese Thrombosen hat und die gehen da wieder weg. Ich haben mir dann die Nielson ist von der Influenza.

[02:09:09] Dr. Wolfgang Wodarg Das kommt darauf an, wie der Prozess, ob wie das Feuer ist da. Fakt ist, dass ich viel lernen das findet und ist, wie damit umgegangen wird. Also wir haben ja jetzt gehört, dass Leute, die die tatsächlich schwere Erkrankung erkranken, wo bei den Coruña nachgewiesen wurden oder nicht liefen, sondern bei denen man diese positiven Tests dann hatte, auch Antikörper hat, also die schon reagiert hat der Körper auf nummerieren, dass man da mit hoch dosierten Cortison kam. Nur in den Fällen, wo so schockartig Symptome sich zu entwickeln drohen, dass man da doch Menschen, dass man da diese überschießende Reaktionen, diese viel Reaktion des Immunsystems positiv beeinflussen konnte. Dass wir relativ eingeführtes billiges Medikament. Es ist so komisch, wenn man Cortison so gibt, dann schwächt man das Immunsystem. Da kann man eher Infekte kriegen. Es ist also anfälliger für Infekte, wenn man Cortison dauernd kriegt. Aber wenn jemand einen schweren Infekt hat und das Immunsystem spinnt, dann kann Kortison in hoher Dosis die das Leben retten.

[02:10:19] Dr. Wolfgang Wodarg Ich frage das deshalb, ob es irgendetwas gibt, was das hier besonders gefährlich macht. Mir war eigentlich immer egal, wie das mit den Infektionsgefahr ist, solange ich davon ausgehen kann, dass die Mortalitätsrate gar nicht höher sind. Also die Gefährlichkeit ist für mich bedeutsamer als die Frage Wie viele Leute sind infiziert?

[02:10:37] Dr. Wolfgang Wodarg Das bedeutet, dass der Weg gefährlicher ist, als er vorher war. Dass der Erreger gefährlicher ist als andere während der Grippesaison auftreten, ist nicht erwiesen.

[02:10:47] Dr. Wolfgang Wodarg Das ist für mich genau die entscheidende, für uns alle als Juristen die entscheidende Frage, weil es sind alle Grundrechte, alle entscheidenden Grundrechte ausgehebelt worden. Die Grundrechte sind die Basis für unsere jedenfalls funktionierende Demokratie. Die Grundrechte sind Abwehrrechte des Einzelnen, jedenfalls ganz überwiegend gegen den Staat. Und nicht wir, deren Grundrechte ausgehebelt werden, müssen darlegen, dass es keinen Grund dafür gibt, sondern die, die das getan und tun, müssen es tun. Und deswegen tragen sie z.B. nicht, weil sie das getan haben, sondern weil sie einer derjenigen sind, die Fach Auskunft dazu geben können, die wir alle ja nicht haben.

[02:11:22] Dr. Wolfgang Wodarg Wenn ich das Wir eingeschränkt werden in unseren Freiheiten, das sind Verwaltungsakte. Ja, machen die Gesundheitsämter. Ich war Leiter eines Gesundheitsamtes. Und wenn ich gesagt habe, der Kindergarten wird dichtgemacht. Dann muss ich das sehr gut belegen. Dann muss ich sehr gut eine sehr genaue Gründe haben, dass ich Schadensersatzforderungen. Da hab ich anzuhaften, dann, also ich da nicht sorgfältig arbeite. Wenn ich das nicht vor Gericht belegen kann und begründen kann, dass ich sicher war, dass das berechtigt war und dass es sein musste, bin ich dran.

[02:11:54] Dr. Wolfgang Wodarg Eigentlich logisch, ja.

[02:11:56] Dr. Wolfgang Wodarg Und wenn ein Gesundheitsamt sich auf diesen Test verlässt, der nicht geeignet, ja nicht zugelassen ist für diese Diagnostik. Und wenn, dann, wenn der Menschen wegsperrt, bei denen keine Symptome sind, dann muss er sich schon sehr warm anziehen, wenn er das vor Gericht dann halten will.

[02:12:12] Dr. Wolfgang Wodarg Das sehen wir als Juristen auch so. Deswegen versuchen wir rauszukriegen, ob es nicht doch irgendwo eine vernünftige Begründung gibt, außer diesem legendären Panik Papier aus dem Bundesministerium des Inneren. Ich habe immer geglaubt, wenn ich frage, dann kriege ich eine Antwort. Ich kriege aber keine Antworten, sondern ich habe nur dieses komische Panik Papier in Cottbus drinsteht. Versetzt die Bevölkerung so Panik, dass die alles machen was wir wollen, ohne dass sie Fragen stellen, bringt die Kinder dazu zu glauben, dass sie für den Tod ihrer Großeltern verantwortlich sind. Aber das ist ja keine sachliche Erklärung, sondern das ist eine Aufforderung. Das ist ein

[02:12:48] Dr. Wolfgang Wodarg Motiv. Es hat schon mal ein Kanzler gegeben, der hat durch ein Hochwasser hat er unheimlich politisch profitiert.

[02:12:53] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, das war der Beste.

[02:12:54] Dr. Wolfgang Wodarg Und eines von den Katastrophenszenario, die in diesem Innenministerium das Papier sind, ist das Hochwasser. Ein anderes ist die Pandemie. Wie haben sich die Pandemie ausgesucht?

[02:13:08] Dr. Wolfgang Wodarg Ja.

[02:13:11] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, also wir haben ja noch einen Film. Nochmal zurück zu kommen auf unser Eingangs Thema, dem Untersuchungsausschuss zur Schweinegrippe wir haben von Robert Kiebitz, der hat einen einen Vollwaisen Dokumentarfilmer, der uns jetzt auch unterstützt bei der bei der unseren Sitzung. Er hat uns zur Verfügung gestellt heute zum streamen ein den teil, der sich mit dem mit der Schweinegrippe beschäftigt von seinem Film Trust Hou Trust WHO. Und den würden wir jetzt vielleicht einfach mal zeigen und. Dann. Beziehungspause Machen Sie jetzt eine Sitzung Pause und dann würden wir uns dann wieder melden. Dann wünsche ich mir erst mal viel Spaß bei dem Clip.

[02:13:57] Dr. Wolfgang Wodarg Die Schweinegrippe oder H1N1 wird von der WHO und in den öffentlichen Medien als große Bedrohung dargestellt. Zu Unrecht, wie sich später zeigt.

[02:14:20] Dr. Wolfgang Wodarg Nichts desto trotz werden wir auch froh sein, wenn er müsse, wo Journallie könnte dieses Video Risken der Epidemie Begriff noch ziehen, dachte die nicht gute Presse Profitdenken you remember swissinfo Weltproblem anzubrüllen der Grand

[02:14:48] Dr. Wolfgang Wodarg Festival dei erste Mädl by the road halt. Aber ich sehe schon zur Fatou Billion People Worldwide mit ein ohne Janning.

[02:14:55] Dr. Wolfgang Wodarg Auf einem Simbabwer zeigte es sich perfekt in Ramone Henshaw der Fairness halber eine Schweines good morning, die Waus Administration staccato servo percussions trust the German Spruches beide töter nein, schon

[02:15:09] Dr. Wolfgang Wodarg morgen früh various Im ersten Jahr sterben in Deutschland 258 Menschen an der Schweinegrippe weit weniger als bei einer normalen Grippewelle

[02:15:19] Dr. Wolfgang Wodarg ihr eigenes wird.Aber wohl oppression arsenalen at one on one of swings mans im bis April. Wer a sagt, jeder Hervey von früh entfernt die probably have a

[02:15:36] Dr. Wolfgang Wodarg way to have btb Themenpalette Heringen thanks country by the way Westindischen sozusagen Halsweh changed bei der Anhörten auf Riesenauswahl. Die WHO saß also hier am Abzug dieser ganzen, dieser ganzen vorbereiteten

[02:15:58] Dr. Wolfgang Wodarg Transaction, dieser vorbereiteten Geschäfte, die zwischen

[02:16:02] Dr. Wolfgang Wodarg Staaten und den Pharmaunternehmen formuliert worden waren. Diese Verträge waren meist

[02:16:08] Dr. Wolfgang Wodarg geheim, wurden nicht veröffentlicht, weil die Firmen darauf bestanden.

[02:16:12] Dr. Wolfgang Wodarg Viele Staaten, unter ihnen Deutschland, Italien, Frankreich und Großbritannien, schließen vor der Schweinegrippe Geheimverträge mit Pharmaunternehmen ab. Sie verpflichten sich, Schweinegrippe Impfstoffe einzukaufen, aber erst dann, wenn die WHO die Pandemie Stufe 6 erklärt.

[02:16:37] Dr. Wolfgang Wodarg Todesnot starrt auf der Tudors Nein, Influenza Pandemie Die WHO hat entschieden über Ausgaben im Gesundheitswesen in Höhe von weltweit nach Schätzungen der Analysten 18 Milliarden Dollar.

[02:17:07] Dr. Wolfgang Wodarg Glück, so Novartis, Sanofi alle hatten sie diese Impfstoffe in neuen Produktionsanlagen auch für die Pandemie bereitgestellt. Alle hatten sie Verträge mit Nationalstaaten gemacht und dadurch, dass sie so viel investiert hatten, aber nicht verkaufen konnten, weil ja keine Pandemie kam. Und die nächste Grippe war auch nicht in Sicht. Oder haben sie eine gemacht?

[02:17:29] Dr. Wolfgang Wodarg Die Schweinegrippe beschert den Impfstoff Herstellern beachtliche Gewinne in Paris Corona Paweł seine Tests gehen. Francisco Vargas Junk mag jetzt Newspaper Corona Rose Jugendprojekt Salmon Billion Euros als Typ Pointierung 6 Billion US-Dollar. Ich frage ein Interview mit dem Schweinegrippe Verantwortlichen bei der WHO City Fukuda an. Er war damals oft im Fernsehen, aber ich bekomme einen Termin mit dem offiziellen Pressesprecher

[02:17:59] Dr. Wolfgang Wodarg Alemán Countries Fischmehl Reporting Three Cases Influence. Atomuhren. Er nur einen Tag schon. Wetten, dass.?

[02:18:13] Dr. Wolfgang Wodarg Wer hier auf der conflicts between Pharmazeutika companies in government

[02:18:19] Dr. Wolfgang Wodarg we have to be versiehst und Korsch http www. Finanzkommission and edis extreme easy after the fact sei wohl Meili Aksu dort Halbton Why in Asien Northern Be however think about the job besät wurde verpennt. Halt die Influence kill fifty prozent to the people in infarkte. And was? Nowack Sie. Denn juhu, ein Unterseeboot bis terminierte Day Kerrigan ready made, das von Nord having made Werk Siene Apostel Billette. Terms of Assessment Journey von Kaputtreden für Krans entspricht samtigen eingemeißelt.

[02:19:16] Dr. Wolfgang Wodarg Neil momento de la brigade de la acio no noch Jura detektors sekretariat olah aramäische Tadalafil Poliker Laptop intelektuell ehelos Medikamente zusteuerte Mord Mariana Yeo Personal mente no Ökonomie Anjali Anjali in Love Mädchen ggw. Juraj Cunard Kontroller Pandemie inklusive aller Edikte Nidal G. Solo Enel Maiziére, Nero, Lebrun. Das ist ja Major Gunnar Hugenberg Mol Kubaner Pedro Gallo José.

[02:19:56] Dr. Wolfgang Wodarg Ich bin zu dem Zeitpunkt schwanger und meide Flughäfen, Menschenansammlungen und Reisen. Die öffentlichen Medien übertreiben in Wort und Bild. Die von der Schweinegrippe ausgehende Gefahr.

[02:20:09] Unidentified Ich bin. Bum bum, bum bum, bum bum.

[02:20:37] Dr. Wolfgang Wodarg Lukas Wohnmobilen Podolski seine elegante Orloff Periodika del mundo g cambio de la andalusische indianisch Kriteriums. Ich höre die Radio und larger lines de la odell de la Crème de la Homematic Kote

[02:20:51] Dr. Wolfgang Wodarg helfen, erklärte Pandemie. Level 6 Euro wird sie olt Definition

[02:20:56] Dr. Wolfgang Wodarg no justament Debord Coruña Rolle spielt, deduziert Allah swt Sardellen, Vermehrer, Alpaka Wdh. Sind wir dann ben l’amour Talia Schenkel Jira Sekretärinnen Duo Wassily Do Geldgeschenk Kleindealer Fathi Marschall de la Pandemie.

[02:21:16] Dr. Wolfgang Wodarg Zu wissen ist das, was du tun musst, bevor du sagen hineinschaut liebe. Bevor ich mein einmann.

[02:21:32] Dr. Wolfgang Wodarg Ich habe Ihnen schon gesagt, wir müssen eigentlich mit der Pharmaindustrie arbeiten, insofern, als sie eine gute Lösung für Schweinegrippe haben. Ich meine ja, alle Politiker, auch ihre Direktoren, kommt ja direkt von einem großen französischen Pharmakonzern. Also die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Weltgesundheitsorganisation bei Impfstoffen findet ja statt.

[02:21:54] Dr. Wolfgang Wodarg Auf Gos would like to Revel wechseln Tuma Oulu Telefon Tito Helvetier. Frau Kini sitzt seit 2009 bei der WHO in der Schweinegrippe Arbeitsgruppe. Früher arbeitete sie für den französischen Pharmakonzern Transgene. Der Pressesprecher gewährt mir kein Interview mit ihr. Ich versuche es trotzdem. Direkt auf einer Konferenz. Ich frage Frau Kini, warum das Kriterium des schweren Grades aus der Pandemie Fasen Definition gelöscht wurde.

[02:22:26] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, müde Totenschädel. Detailregelungen Licks Hitze. Trapo du true. Die Idee, die Kriterien objektiv wieso Pola Deklamationen Bunin Last Identität zu modifizieren, was Genosse @Virilio lakonisch bau debüt das Seniorität B-Ware je le komission Colonel Lita D d d d d d Jean Quizshow Effekte Boxsack in die 6b Ponce kinetisch Briefe haben d Bazi Nikita objektiv kritisch objektiv sehr Skinhead Transmission Dohna Communauté Bausumme Sapir Demokrit E konsumieren Pena Titel Transmission.

[02:23:06] Dr. Wolfgang Wodarg Bibliothek war so gut wie die Yangs Modular Definition.

[02:23:10] Dr. Wolfgang Wodarg Die Shima am Saki so total Note Mazedoniern gelten ja kühner die jungen Kinofassung Dee Dee Dee Rock-Musik IRI Barrick Samples Divinity Udo bei Susanne Dut Tro Trust

[02:23:25] Dr. Wolfgang Wodarg ist schon gesagt Männer wie wir

[02:23:27] Dr. Wolfgang Wodarg hören.

[02:23:28] Dr. Wolfgang Wodarg Die Beamten der WHO haben davon ja keine Ahnung. Die sind angewiesen auf Wissenschaftler und die Wissenschaftler werden in entsandt von den Ländern und von den Geldgebern der WHO. Und da saßen eben sehr viele, die im Interesse der Pharmaindustrie beraten und entschieden haben.

[02:23:54] Dr. Wolfgang Wodarg Die Arbeitsgruppe zur Schweinegrippe besteht aus 13 externen Beratern. Zwei benennen Interessenskonflikte Niall Ferguson deklariert Beratungs, Honorare von GlaxoSmithKline, Baxter und Josch, den Fabrikanten der Schweinegrippe. Impfstoffe und Medikamente für die WHO kein Problem. Albert Oster Haus verliert 2007 sein Stimmrecht im niederländischen Gesundheits Rat. Aufgrund seiner Interessenskonflikte bei der WHO gibt er an, Anteile am Pharmaunternehmen Viri Klinik zu besitzen, welches unter Verdacht steht, von der Schweinegrippe zu profitieren. Er nennt auch seine Vorstands Tätigkeit beim ESC. Sie sei eine Gruppe unabhängiger Wissenschaftler. Tatsächlich aber wird sie für den Impfstoff Herstellern mitfinanziert. Reko sei also DEZA Research about egoman. Ändern Sie also das Castells mit?

[02:24:56] Dr. Wolfgang Wodarg Ja. No scientific meeting today geleistet ist eine spannende Frage. Und bei Ihnen? A. Wright Lietzau Industrie ist gewachsen. Gewachsen ist Not. Ist eine der Mädchen, die wechselndes an jemanden, der Industrie ist.

[02:25:09] Dr. Wolfgang Wodarg Thüringen very curious just Dilla public Consultant.

[02:25:15] Dr. Wolfgang Wodarg Morgen unter einem an Backing more mit dem Privatsektor war als erste am Sirk Consulting vom Time to Just

[02:25:21] Dr. Wolfgang Wodarg die working class des European Scientist, ergänzt

[02:25:24] Dr. Wolfgang Wodarg Influence, das Amerika auf der Organisation

[02:25:27] Dr. Wolfgang Wodarg Because I did you klärt, ist conflict of interest.

[02:25:32] Dr. Wolfgang Wodarg Nun ist der Konflikt auf entwässert eigentlich klar ofer und may be passiv, also Konflikt Winthrop Nomen Die Akademie wäre KVG südlichste viel Salat auf Korrektive genauso the gentoo at least a canoe sei Probestunde hat sich You Do you like show etwas

[02:25:50] Dr. Wolfgang Wodarg Dritten der Independent Group of Science JAMA. Wenn ein Lucht an der Website Asso ist verhandelt, weil unte Schwachsinn futuristisches

[02:25:59] Dr. Wolfgang Wodarg neues Nords bei Zamani kam es schon vom vom Taksim-Platz, wusstest aber das Mani von Mani Sources. Es war anders zu sein. Ich organisiere ich jetzt ausloggen. Transparent Anchovis Diving jetzt vor meiner Haustür.

[02:26:14] Dr. Wolfgang Wodarg Percent of Fanning

[02:26:16] Dr. Wolfgang Wodarg Adorno Ich sag lieber Triester ist Substanz Show to the farming konforme Auswahl von Meetings, Kampfform Kampfform vom European Projects Kampfform Andresen. Ich kann mich zumindest wenig. Es war ein Satz komplett Tanzpaar in Tübingen, da begannen vor mir. Jetzt geht’s aber

[02:26:33] Dr. Wolfgang Wodarg auch hinterher bekomme ich von Herrn Osterholz keine belastbaren Zahlen. Ohne Fakten, ohne Transparenz komme ich hier nicht weiter. Und bei der WHO? Also meinen Sie, dass hier niemals entscheiden dürfen

[02:26:49] Dr. Wolfgang Wodarg oder überhaupt niemand versteht, was ich denke? Nein, nein, nein. Nagut, natürlich, jedes Mal habe ich es dringend.

[02:27:01] Dr. Wolfgang Wodarg Und Spieltheoretiker. Wie hätte es fließt

[02:27:07] Dr. Wolfgang Wodarg da nicht rein.

[02:27:09] Dr. Wolfgang Wodarg Ich habe doch den Termin. Okay. Ab da. Country Life of a good news bad news Abbau Engagement 1d ethos

[02:27:19] Dr. Wolfgang Wodarg bueno uner reunion don’t beleidigt oder eine Finalserie Uni erkunden. Ein Bonus buchstäblich faul. Dieganze Selva Kunisch Dundee Mutual Delos in der ListView. Eine laue Messe der forderndes Louis de la Réunion inklusive mit Detektor. Dee Dee Dee und damals Petzi Vico Eyes Tower in L.A. Ich sehe Alice Drogendeal in der Nähe Migros Seal Westhafen The Love Miss You are a la Salatgurke GTO Jella Personal Dauer in la la porte de JAMA ego non est vision union privat Cover-Versionen Büro Generaldirektor de la Rue Muesse es Tuff ihr Aalto Nivel Ecke Dania und dem Ghetto Cavallo Gerüstbauer Diskutier no Bullen trad. Also Kiera, Silke, Nuria, Lasur, Wisente, totale Transparenz her, Palaver, Katalog, Restaurant, koscheren Dulcinea, Luxuswagen.

[02:28:25] Dr. Wolfgang Wodarg Und das ist dann auch entsprechend bewertet worden vom Europarat und gerügt worden. Die Intransparenz, die Rolle der Experten, die dort in Lohn und Brot von der Pharmaindustrie standen und. Ja, dann hat man Änderungen gefordert, aber die EU hat dann nicht mehr auf den Europarat reagiert, ist nur einmal gekommen. Schon bei der zweiten Anhörung ist sie nicht mehr gekommen. Sie müssen ja nicht. Sie sind uns keinerlei Auskunft schuldig. Wir können nicht Akteneinsicht nehmen, die Akten beschlagnahmen. Durchgucken geht nicht. Da gibt es keinen, der das kann. Es gibt auch keinen Untersuchungsausschuss, wie es den im Parlament gibt, wo die Abgeordneten hingehen können, sagen Stopp und die müssen alle kommen und müssen die Akten zeigen. Gibt es auch nicht. Die WHO kann sehr klandestinen wursteln, ist nicht ausreichend kontrolliert. Re Feinheit der TS Bin Big Lack of Transparency oder Pandemie Alert Experiences In 2009 wurde dieses Stan to have Mosch Transparency Consulting die Sessions dann Consulting Istaf Konzerne. The Declaration of Conflicts of Interest Audio und Imperialist.

[02:29:54] Dr. Wolfgang Wodarg I want to agree with you. IS no we place Themen auf Transparency anerkannte Bildidee anderswo Only way to Hopi Tour kann man enorm, der To do we muss reconnaissance sein. Indes Training for sentry no government. Kein Po everything to the people soll you do need to work oder Industrie bad Homburg in a way to there’s no room fonds conflict of ventures. Unbegründeter.

[02:30:40] Dr. Wolfgang Wodarg Bei der Pharmaindustrie ist es für die WHO noch schwieriger, ihre Eigenständigkeit zu bewahren als gegenüber der Tabakindustrie. Einerseits ist die Organisation auf deren Forschung und Medikamente angewiesen. Andererseits dürfen die wirtschaftlichen Interessen von Pharmaunternehmen ihrem Gesundheits Auftrag nicht in die Quere kommen. Klar ist die Pharmaindustrie ist heute Teil des Gesundheitssystems, genauso wie die Regierungen, welche die aussteuern. Politik und Industrie Wo geht die Entwicklung heute hin?

[02:31:17] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, wir haben eine Zeit der Deregulierung, das heißt

[02:31:21] Dr. Wolfgang Wodarg der Auflösung staatlicher Aufgaben, der Privatisierung staatlicher Aufgaben. Und da gibt es eine ganz massive Lobbyarbeit, neue Wachstums Felder zu schaffen, wo vorher öffentliche Verantwortung war. Und wenn das erst einmal soweit ist, dann sind da keine Beamten mehr, die man bestechen muss. Dann darf man damit Geld verdienen. Das ist die Entwicklung, die wir zurzeit gerade sehen.

[02:31:45] Dr. Wolfgang Wodarg Ja, also das war der Der Clip zu der Schweinegrippe von Projektziel ist aus dem Film etwas tun. Also fand ich eine sehr interessante Aufarbeitung des Ganzen. Wir machen jetzt eine kurze Pause. Es geht um 14 Uhr weiter. Dann werden wir uns nochmal mit ein paar Testfragen zu dem Schweine Grippen Untersuchungsausschuss beschäftigen und wir werden auch die Themenkomplexe vorstellen, mit denen wir uns im Rahmen von unserem Corona Ausschuss beschäftigen wollen. Bis dahin.


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